Altötting

Schwerer Lkw-Unfall auf A94: Vollsperrung bis zum Mittag!

Am 14. März 2025 kam es auf der A94 zwischen den Anschlussstellen Altötting und Töging zu einem gravierenden Lkw-Unfall, der die Autobahn in Richtung München für mehrere Stunden lahmlegte. Laut Merkur ereignete sich der Vorfall gegen 2.15 Uhr, als ein Lkw mit ausländischer Zulassung aufgrund einer technischen Panne auf dem rechten Seitenstreifen zum Stehen kam.

Ein nachfolgender Lkw versuchte, den stillstehenden Truck links zu überholen, geriet jedoch ins Schleudern, raste gegen die Leitplanke und rutschte schließlich einen Abhang hinunter. Der Fahrer dieses Lkw erlitt leichte Verletzungen, während sein Beifahrer unverletzt blieb. Bei dem verunglückten Lkw handelte es sich um ein Fahrzeug, das mit etwa 13,5 Tonnen Red-Bull-Dosen beladen war, wie die Passauer Neue Presse berichtet.

Komplexe Bergungsarbeiten

Die Bergung des umgekippten Lkw stellte sich als besonders herausfordernd heraus. Wie von der Passauer Neuen Presse erwähnt, mussten die Dosen von den Einsatzkräften vor Ort von Hand umgeladen werden, da sie im Auflieger verrutscht waren, während nur wenige Dosen auf der Fahrbahn lagen. Der Einsatz von rund 20 Kräften von den Freiwilligen Feuerwehren Neuötting und Alzgern war notwendig, um die Ordnung wiederherzustellen.

Während der Bergungsarbeiten kam es zu einem erheblichen Rückstau. Der rechte Fahrstreifen blieb bis zum Abschluss der Reinigungsarbeiten gesperrt, die voraussichtlich bis zum Mittag andauern sollten. Die Vollsperrung der Autobahn konnte schließlich gegen 9.45 Uhr aufgehoben werden.

Schaden und Folgen

Der Gesamtschaden wird laut Polizei auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag geschätzt. Zudem ist bei dem Unfall Dieseltreibstoff ausgelaufen, was die Ermittler des Landratsamts Altötting dazu veranlasst, zu prüfen, ob der Boden abgetragen werden muss. Diese zusätzlichen Maßnahmen könnten weitere Verzögerungen bei der Vollsperrung mit sich bringen.

Zusätzlich zu diesem Unfall gab es im Freistaat Bayern an diesem Tag mehrere Verkehrsbehinderungen. Ein Lkw-Fahrer war beispielsweise auf der A7 zwischen Bayern und Hessen im Schnee stecken geblieben, was nur von kurzer Dauer war. Darüber hinaus wurde ein Junge auf seinem Schulweg von einem Auto erfasst, was schwerwiegende Folgen hatte. In einem weiteren Vorfall verletzte sich eine 20-jährige Autofahrerin, als Baumstämme von einem Traktoranhänger in Burgheim fielen. Diese Reihe von Unfällen verdeutlicht die Herausforderungen des Straßenverkehrs in der Region.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
merkur.de
Weitere Infos
pnp.de

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