
Am Freitag, den 14. Februar 2025, kam es gegen 10:20 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in Tüßling, Landkreis Altötting, zu einem Brand, der erhebliche Sachschäden verursachte, jedoch glücklicherweise keine Verletzten forderte. Der Brand brach im Dachstuhl des Hauses aus und entwickelte sich so stark, dass die örtliche Feuerwehr sowie zahlreiche weitere Einsatzkräfte anrücken mussten, um ein weiteres Übergreifen der Flammen zu verhindern. Wie merkur.de berichtet, wurde das Feuer rasch gelöscht, was zu der Vermeidung eines größeren infernos beitrug.
Die alarmierte Integrierte Leitstelle Traunstein koordinierte den Einsatz der regionalen Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks (THW) und des Landratsamtes Altötting. Trotz der schweren Brandlage konnte durch die effizienten Maßnahmen der Einsatzkräfte ein noch größerer Schaden abgewendet werden. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag, wobei die genaue Summe noch ermittelt wird.
Ermittlungen zur Brandursache
Aktuell ist die Brandursache noch unklar, und die Ermittlungen der Polizei laufen. Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hat bereits die Brandstelle übernommen. Für die weiteren Untersuchungen sind die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf zuständig. Die Ermittlungen werden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein geleitet. Bislang gibt es keine Hinweise auf ein mögliches Fremdeingreifen, doch die Ermittlungen dauern weiterhin an, um alle relevanten Informationen zu klären.
Dies ist nicht der erste Brandvorfall, der in der Region für Aufsehen sorgt. Nach Angaben des IFS ist die Brandursachenstatistik 2023 für Bayern ein wichtiges Thema, das oft die Öffentlichkeit beschäftigt. Es sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, die zu solchen Vorfällen führen können, wobei auf präventive Maßnahmen zur Schadensverhütung großer Wert gelegt wird.
Die Behörden verbleiben in engem Kontakt mit den betroffenen Bewohnern des Mehrfamilienhauses und unterstützen sie in der aktuellen Situation. Die schnell eingeleitete Brandbekämpfung und die raschen Hilfsmaßnahmen durch die örtlichen Einsatzkräfte sind ein positives Beispiel für die Notfallvorsorge in solchen kritischen Lagen.