Fünf Würzburger Professoren unter den weltweit meistzitierten Forschern!

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Fünf Würzburger Professoren ausgezeichnet als Highly Cited Researchers 2025, anerkannt für ihre international herausragenden Forschungsleistungen.

Fünf Würzburger Professoren ausgezeichnet als Highly Cited Researchers 2025, anerkannt für ihre international herausragenden Forschungsleistungen.
Fünf Würzburger Professoren ausgezeichnet als Highly Cited Researchers 2025, anerkannt für ihre international herausragenden Forschungsleistungen.

Fünf Würzburger Professoren unter den weltweit meistzitierten Forschern!

Was für ein Grund zur Freude für die Universität Würzburg! Heute wurde bekannt, dass fünf ihrer Professoren in der Liste der Highly Cited Researchers 2025 von Clarivate Analytics vertreten sind. Diese Liste zeichnet Forschende aus, deren wissenschaftlichen Arbeiten in ihrer Fachdisziplin überdurchschnittlich häufig zitiert werden – ein klares Zeichen für die Relevanz und Bedeutung ihrer Forschung.

Die ausgezeichneten Professoren sind:

  • José Pedro Friedmann Angeli (Zellforscher)
  • Georg Gasteiger (Mediziner und Immunologe)
  • Dominic Grün (Systembiologe)
  • Ronny Thomale (Physiker)
  • Christoph Wanner (Mediziner)

Es ist beeindruckend zu sehen, dass die Liste, die in diesem Jahr 7.131 Forschende umfasst, dabei zeigt, dass Deutschland mit einem Anteil von 5 % auf Platz 4 landet, hinter den USA, China und dem Vereinigten Königreich. JMU-Präsident Paul Pauli drückt seinen Stolz aus und hebt die international sichtbare Forschungsleistung der Universität hervor.

Die herausragenden Forscher im Detail

Der ersten unter den Klassifizierten, Prof. Dr. José Pedro Friedmann Angeli, ist am Rudolf Virchow Zentrum angesiedelt. Er forscht seit fünf Jahren – und darf sich damit auch in fortdauernd als Highly Cited Researcher feiern lassen – im Bereich Zellleben und -tod, insbesondere zu Ferroptose, einer neuartigen Form des Zelltods. Sein Ziel? Vorhersagen und Beeinflussungen des Schicksals von Zellen, was gerade in der Krebsbehandlung entscheidend sein könnte.

Prof. Dr. Georg Gasteiger, der Gründungsdirektor der Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie, widmet sich besonders den Immunzellen in Geweben und hat wichtige Beiträge zur Regulation des Immunsystems geleistet, insbesondere in den Bereichen Entwicklung, Reparatur und Alterung.

Ein weiterer Koryphäe ist Prof. Dr. Dominic Grün, der am Lehrstuhl für Computational Biology of Spatial Biomedical Systems arbeitet. Er erforscht die Zelldifferenzierung und hat bioinformatische Algorithmen zur Analyse von Einzelzell-RNA-Sequenzierungsdaten entwickelt – ein Hochgenuss für die wissenschaftliche Gemeinschaft.

Den Physikbereich bereichert Prof. Dr. Ronny Thomale, der an der Spitze des Lehrstuhls für Theoretische Physik I steht. Seine Forschungen zu stark korrelierten Elektronenzuständen und neuen Quantenzuständen von Materie sind von herausragender Relevanz in der modernen Physik.

Schließlich ist da noch Prof. Dr. Christoph Wanner, ein Seniorprofessor und früherer Leiter des Schwerpunktes Nephrologie. Sein Fokus liegt auf Nierenkrankheiten, insbesondere bei Diabetes- und Herz-Kreislauf-Patienten, und er führt klinische Studien zur Verzögerung des Fortschreitens von Nierenerkrankungen durch.

Die Bedeutung der Rankings

Die hohe Sichtbarkeit deutscher Universitäten in internationalen Rankings ist von großer Wichtigkeit. Diese Rankings fördern die Internationalisierung und Anziehungskraft des Wissenschaftsstandorts Deutschland. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat dies erkannt und ein Serviceprojekt ins Leben gerufen, um die internationale Perspektive deutscher Universitäten zu stärken. Dieses Projekt unterstützt Universitäten dabei, die geforderten Daten von Rankinganbietern informierter zu handhaben und die strategische Nutzung der Ergebnisse zu fördern, wie hrk.de erläutert. So bleibt die Forschung nicht nur innovativ, sondern auch im internationalen Wettbewerb attraktiv.

Ein Hoch auf die Würzburger Wissenschaftler und ihren bedeutenden Beitrag zur Forschung! Ihre Leistungen inspirieren nicht nur die nächste Generation von Wissenschaftlern, sondern zeigen auch im internationalen Scheinwerferlicht, wie wichtig ihre Arbeit für die globale Wissensgemeinschaft ist.