Landrat Westphal rührt für Tourismus: Neue Projekte in der Region!

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Landrat Manuel Westphal besucht Gemeinden in Weißenburg-Gunzenhausen, diskutiert Tourismus und lokale Infrastrukturprojekte.

Landrat Manuel Westphal besucht Gemeinden in Weißenburg-Gunzenhausen, diskutiert Tourismus und lokale Infrastrukturprojekte.
Landrat Manuel Westphal besucht Gemeinden in Weißenburg-Gunzenhausen, diskutiert Tourismus und lokale Infrastrukturprojekte.

Landrat Westphal rührt für Tourismus: Neue Projekte in der Region!

Was treibt die Gemeinden in der Region um? Am 11. November 2025 machte Landrat Manuel Westphal Stopp in Absberg, wo der Tourismus wegen der zentralen Lage am Brombachsee im Fokus steht. Bürgermeister Helmut Schmaußer brachte die Herausforderungen zur Sprache: Es ist oft ein Drahtseilakt, die touristischen Interessen mit den Bedürfnissen der einheimischen Bevölkerung in Einklang zu bringen. Westphal kündigte daher neue Beschilderungen für die Parkplätze auf der Badehalbinsel an, um die Verkehrssituation zu verbessern und sowohl Einheimischen als auch Besuchern entgegenzukommen. Diese Maßnahmen sind gerade in Zeiten, in denen die touristische Beliebtheit boomt, von großer Bedeutung.

Doch wie steht es um den Wasserverbrauch in touristisch geprägten Regionen? 2030report.de beleuchtet etwa den hohen Wasserverbrauch, der oft mit solchen Entwicklungen einhergeht. Der Tourismus in wasserarmen Gebieten kann die Erreichung nachhaltiger Wasserbewirtschaftung ernsthaft gefährden. So liegt der Wasserverbrauch in Deutschland bei 120 Litern pro Tag und Person, wobei der Bedarf durch den Reisenden zu den Urlaubsorten oft noch darüber hinausgeht. Für künftige Tourismusprojekte wäre es daher ratsam, die Wasserressourcen gezielt zu berücksichtigen und entsprechend zu steuern.

Bauprojekte und wirtschaftliche Impulse

Westphal setzte seinen Besuch in Dittenheim fort, wo Bürgermeister Günter Ströbel stolz das neue Baugebiet „Am Sausenhofener Weg“ präsentierte. Mit 24 von 44 Bauplätzen, die bereits voll erschlossen sind, zieht die Gemeinde viele Interessierte an – die durchschnittliche Größe der Parzellen beträgt etwa 700 Quadratmeter. Diese Entwicklungen zeigen, dass Dittenheim nicht nur in Sachen Tourismus, sondern auch durch neue Wohnmöglichkeiten und wirtschaftliche Impulse überzeugt.

Besonders erwähnenswert ist die Maschinenbaufirma Knoll und Langohr, die seit 2013 in Dittenheim ansässig ist. Der Geschäftsführer Ludwig Knoll berichtete von einer positiven Auftragslage und hob die gute verkehrstechnische Erreichbarkeit hervor. Das Unternehmen stellt individuelle Produkte, insbesondere anpassbare Rollbahnen zur Fördertechnik, für Kunden in Deutschland, Belgien, Luxemburg, Holland und Ungarn her. Ein echter Gewinn für die Region!

Investitionen in die Infrastruktur

In Ettenstatt war Bürgermeister Wilhelm Maderholz ebenfalls gefordert: Große Investitionen in die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung stehen auf der Agenda. In den kommenden Wintermonaten beginnen Sanierungsarbeiten an Kläranlagen in Hundsdorf, Ettenstatt und Reuth unter Neuhaus. Dies zeigt, wie wichtig die infrastrukturelle Weiterentwicklung und der Schutz der Wasserressourcen für die Gemeinde sind.

Der Austausch mit Bürgermeister Jürgen Pawlicki in Gnotzheim brachte weitere interessante Einblicke. Eine neue Ampelanlage sorgt für erhöhte Verkehrssicherheit und erfreulicherweise sind bereits 60 Prozent der Gnotzheimer Bürger ans Nahwärmenetz angeschlossen. Auch hier wird deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit innerhalb der Region ist, um die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern.

Der Besuch in Raitenbuch führte Westphal zur örtlichen Kita, die momentan umgebaut wird, um mehr Platz zu schaffen. Hier zeigt sich, dass die Gemeinden nicht nur im Wirtschaftswachstum, sondern auch in der Betreuung ihrer Jüngsten tätig sind. Projekte, die in Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen, wie etwa dem Energiewerk Jura, angegangen werden, bilden eine solide Grundlage für die wirtschaftliche und soziale Zukunft der Region.

Mit einem vielfältigen Angebot an Bauplätzen, Infrastrukturinvestitionen und dem Ziel, den Tourismus nachhaltig zu gestalten, zeigt die Region Bayern, dass sie ein gutes Händchen hat – sowohl für Einheimische als auch für Reisende.