Falschfahrer auf A3: Polizei stoppt 20 km rasante Geisterfahrt!
Am 14.11.2025 wurde ein Falschfahrer auf der A3 bei Straubing-Bogen gestoppt, nachdem er über 20 Kilometer in die falsche Richtung fuhr.

Falschfahrer auf A3: Polizei stoppt 20 km rasante Geisterfahrt!
Am Donnerstagabend, kurz vor Mitternacht, sorgte eine brenzlige Situation auf der A3 zwischen Wörth an der Donau und Kirchroth für Aufregung. Mehrere Notrufe gingen bei der Polizei ein, die über einen Falschfahrer berichteten. Dieser war über 20 Kilometer in falscher Richtung auf der Fahrbahn nach Passau unterwegs. Das gefährliche Manöver hätte fatale Folgen haben können.
Die alarmierten Polizeistreifen rückten rasch aus und stoppten den Verkehr bei Bogen, um schlimmeres zu verhindern. Unterstützt wurde die Polizei dabei von einem Lastwagenfahrer, der die Fahrbahn blockierte. Der Falschfahrer, ein offenbar unbelehrbarer Verkehrsteilnehmer, reagierte zunächst nicht auf die Anhaltesignale der Polizei und fuhr weiterhin mit moderaten 70 km/h. In einer letzten Wendung hielt er schließlich kurz vor der Sperrung an. Es bleibt unklar, ob andere Verkehrsteilnehmer durch sein Verhalten in Gefahr gebracht wurden. Zeugen und mögliche Geschädigte sind aufgerufen, sich bei der Autobahnpolizeistation Straubing-Kirchroth zu melden. Hinweise können unter der Telefonnummer 09428/94990 gegeben werden, wie idowa berichtet.
Unfall auf der A3: Tragisches Beispiel
Die jüngste Episode auf der A3 wirft unweigerlich Gedanken an einen tragischen Vorfall auf der gleichen Autobahn bei Erkrath zurück. Hier kam es am Montagabend, dem 21. Oktober 2025, zu einem tödlichen Unfall, der ebenso mit einer Falschfahrt in Verbindung stand. Ein 84-jähriger Mann aus Duisburg hatte die Autobahn in die falsche Richtung befahren und war mit zwei anderen Fahrzeugen kollidiert. Der Zusammenstoß ereignete sich in Höhe des Parkplatzes Stindertal und forderte nicht nur dessen Leben, sondern auch drei Leichtverletzte, darunter einen 27-jährigen Mann aus Essen sowie einen 73-jährigen Mann und dessen Beifahrerin.
Die A3 blieb aufgrund der Rettungsmaßnahmen und der Unfallermittlungen bis kurz vor 5 Uhr gesperrt. Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die durch Falschfahrer entstehen können. Erinnert sei auch an die Polizei, die in dieser Situation Schutzwände gegen Gaffer aufgestellt hatte, um die Ermittlungen nicht zu stören. Ermittlungen zur genauen Ursache dieser Falschfahrt laufen noch, wie tagesschau berichten.
Sicherheit im Straßenverkehr: Ein wichtiges Thema
Falschfahrten sind ein wiederkehrendes Problem auf deutschen Autobahnen und stellen eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Die Polizei rät, wachsam zu sein und bei verdächtigen Fahrzeugen sofort zu handeln. Das Bewusstsein für diese Thematik sollte im gesamten Verkehrsraum hoch sein. Die tragischen Folgen solcher Ereignisse erfordern einen offenen Dialog über die Straßenverkehrssicherheit.
Während viele Menschen gerne durch das Land reisen und die Autobahnen nutzen, müssen diese Warnungen Gehör finden. Der Straßenverkehr ist nichts für Unachtsamkeit, und jeder sollte ein Auge auf andere Verkehrsteilnehmer haben. Auch wenn das Leben in der Stadt oder am Land manchmal etwas hektisch ist, geht es darum, gemeinsam sicher ans Ziel zu kommen.
Zusammengefasst: Die letzten Geschehnisse auf der A3 machen deutlich, wie wichtig Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist. Im Falle eines Falschfahrers kann es schnell zu einer gefährlichen Situation kommen. Bleiben Sie also stets achtsam und verletzen Sie nicht die Sicherheit anderer.