SPD nominiert Frank Hauser als Bürgermeisterkandidat in Starnberg!
Bürgermeisterwahl in Starnberg: Dr. Frank Hauser von der SPD kandidiert für die Wahl am 8. März 2026, um lokale Themen voranzutreiben.

SPD nominiert Frank Hauser als Bürgermeisterkandidat in Starnberg!
Die politische Landschaft in Starnberg nimmt Fahrt auf! Anlässlich der bevorstehenden Bürgermeisterwahl am 8. März 2026 hat die SPD Dr. Frank Hauser einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. In einer geheimen Wahl votierten 17 Mitglieder der Partei für Hauser, der auch auf dem ersten Platz der SPD-Liste für den Stadtrat kandidiert. Seine Rückkehr in die politische Arena kommt nicht von ungefähr: Er war bereits 2014 Bürgermeisterkandidat und erhielt damals 5,4 % der Stimmen.
Die Nominierung fand einen klaren Widerhall bei den Genossen. „Ich bin zuversichtlich und werde alles daran setzen, um Starnberg zu einem noch lebenswerteren Ort zu machen“, äußerte Hauser nach seiner Nominierung. Die Herausforderungen, die er angehen möchte, sind vielseitig: Bezahlbarer Wohnraum, die Gründung von Stadtwerken und die Förderung gesunder wirtschaftlicher Entwicklung stehen ganz oben auf seiner Agenda. Auch die Errichtung einer neuen Grundschule sowie die Unterstützung von Realschule und Berufsoberschule sind ihm ein großes Anliegen. In einer Zeit, in der Themen wie Energiepflege und Gesundheit immer wichtiger werden, setzt Hauser darauf, dass diese Dienste in öffentlicher Hand bleiben müssen.
Kandidatenliste der SPD
Bei einer weiteren Gelegenheit präsentierte die Starnberger SPD am 6. Juli 2025 ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl. Insgesamt 30 Kandidaten treten an, wobei 13 neue Gesichter dabei sind. Besonders hervorzuheben ist, dass Christiane Falk von Platz 2 auf Platz 5 zurückgestuft wurde, während Dr. Ernst Quester und Dr. Edith Niehuis, die von 1987 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages war, wichtige Plätze auf der Liste einnehmen. Die Liste ist paritätisch besetzt, was eine gleichmäßige Verteilung von Frauen und Männern reflektiert.
Trotz der zuletzt geringen Stimmenanzahl von nur 6,1 % bei den Kommunalwahlen 2020, bleibt die SPD optimistisch. „Die Probleme in Starnberg sind nicht gelöst. Wir müssen handeln“, betont Hauser. Diese Wahlperiode könnte entscheidend sein, zumal die SPD in der 113-jährigen Geschichte der Stadt Starnberg noch nie einen Ersten Bürgermeister stellte. Auch die CSU bleibt mit Bürgermeister Patrick Janik und den Grünen unter Severin Kistner starke Konkurrenten im Rennen.
Wahlkampf und Wählerverhalten
Die heiße Phase des Wahlkampfes, wie sie die Parteien selbst bezeichnen, soll im Herbst 2025 beginnen. Lokal gefärbte Themen, wie sie häufig bei Kommunalwahlen vorkommen, könnten eine große Rolle spielen. Darüber hinaus zeigt sich eine steigende Neigung der Wähler, kleinere Parteien oder Bürgerinitiativen zu unterstützen. Das könnte der SPD zugutekommen, besonders da die Wahlbeteiligung traditionell bei Kommunalwahlen niedriger ist als bei Landtags- oder Bundestagswahlen.
Die kommunalen Wahlen unterliegen spezifischen Gesetzen, die von den jeweiligen Bundesländern geregelt werden. Bürger mit Wohnsitz in Deutschland sind wahlberechtigt, und die Stimmabgabe erfolgt durch allgemeine, unmittelbare, freie und geheime Wahlen, wie im Grundgesetz festgelegt.
Die SPD hat eine spannende Zeit vor sich und die kommenden Monate versprechen, interessant zu werden. Die Mobilisierung der Wähler wird entscheidend sein, um die Herausforderungen zu meistern. Dr. Frank Hauser und seine Mitstreiter haben ihr Ziel klar vor Augen: Starnberg nachhaltig zu verändern und aktiv mitzugestalten.
Die Artikel Informationen sind unter den folgenden Links zu entnehmen: Merkur, Nag Bayern, bpb.