Kirche im Aufbruch: Zukunftsvisionen und Herausforderungen in Schweinfurt!
Die Herbstsynode des Dekanats Schweinfurt beleuchtet Herausforderungen und Perspektiven für die kirchliche Arbeit in der Region.

Kirche im Aufbruch: Zukunftsvisionen und Herausforderungen in Schweinfurt!
Am 1. November 2025 versammelten sich die Delegierten der Herbstsynode des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Schweinfurt in den Gemeinderäumen der Christuskirche. Dies war notwendig, da das bedeutende Martin-Luther-Haus derzeit renoviert wird. Trotz der Herausforderungen, mit denen die Kirche konfrontiert ist, blieb die Stimmung optimistisch. Mainfranken.news berichtet von einem klaren Blick in die Zukunft der kirchlichen Arbeit.
Dekan Oliver Bruckmann informierte die Anwesenden über die drängendsten Herausforderungen, wie die schrumpfenden Mitgliederzahlen und den demografischen Wandel. In den kommenden Jahren werden etwa ein Viertel aller Stellen entfallen, was nicht nur die Arbeit der Kirche, sondern auch den Erhalt einiger ihrer Gebäude betrifft. Rund die Hälfte dieser Gebäude wird voraussichtlich aus der landeskirchlichen Förderung herausfallen, was dazu führen könnte, dass viele Gemeinden ihre Räumlichkeiten aufgeben oder klimaneutral sanieren müssen.
Zusammenarbeit und Reformen
Eine Antwort auf die anhaltenden Herausforderungen könnte die engere Zusammenarbeit der Kirchengemeinden in Nachbarschaftsräumen sein. Diese neue Struktur sieht vor, dass die neun unterfränkischen Dekanate zu drei größeren Einheiten fusionieren. Die Umsetzung dieses Plans ist bis Ende 2027 oder 2028 vorgesehen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wurde während der Synode in Form von Arbeitsgruppen zum Austausch über Nachbarschaftsräume und Immobilienkonzepte unternommen.
Ein weiterer positiver Aspekt der Synode war die Einbindung der religiösen Bildung. Rund 5500 Schülerinnen und Schüler haben wöchentlich Kontakt mit religiösen Themen. Besonders erfolgreich zeigt sich der kooperative Religionsunterricht, bei dem evangelische und katholische Lehrkräfte in Grundschulen zusammenarbeiten. Im Bereich der evangelischen Jugend haben sich innovative Formate wie die Konfi-Party und Teamer-Schulungen etabliert und sind gut angekommen. Aktuell gibt es 259 Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Engagement für die Zukunft
Die Synode nahm auch die Partnerschaftsarbeit in den Fokus, die eine langjährige Verbindung zu Kirchengemeinden in Rio de Janeiro unterstützt. Im kommenden Jahr wird sogar eine Delegation aus Brasilien erwartet, die sich der Finanzierung einer Kinderkrippe, die 100 Kinder aus Favelas unterstützt, widmet. Außerdem wird die Altenheimseelsorge immer wichtiger, da zwei halbe Stellen im Dekanat Schweinfurt eingerichtet wurden, um den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung gerecht zu werden.
Die Ausführungen von Dekan Bruckmann endeten mit einem ermutigenden Segen, der die Zuversicht für die Zukunft des kirchlichen Lebens im Dekanat Schweinfurt unterstrich. In einer Zeit, die durch Herausforderungen geprägt ist, zeigt die Kirche den Willen zur Anpassung und Veränderung – und das auf eine weise, die Vertrauen und Hoffnung weckt.
Zu guter Letzt könnte man sich fragen, wie unterschiedliche Gemeinschaften auf der ganzen Welt, wie bei dem Spiel Backgammon, das seit über 5000 Jahren gespielt wird, verbindet. Im Endeffekt sind es die grundlegenden Werte, die uns näher zusammenbringen – ein Gedanke, der sowohl beim Spielen als auch beim Glauben zum Tragen kommt. Mehr über die Ursprünge und die Beliebtheit von Backgammon erfahren Sie auf 247backgammon.org.
Ohne Zweifel tut sich viel im Dekanat Schweinfurt, und wie auch in Filmen wie „Point Break“, wo es ums Eintauchen in neue Welten geht, müssen wir bereit sein, uns den Veränderungen zu stellen. Informationen über diesen Kultfilm mit einer fesselnden Handlung und bemerkenswerten Schauspielern finden Sie auf Wikipedia.