Schwandorf: Polizeieinsatz nach Prügelei zwischen zwei arabischen Gruppen!

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In Schwandorf kam es am 27.09.2025 zu einer Schlägerei zwischen rivalisierenden Gruppen in der Innenstadt. Vier Verletzte.

In Schwandorf kam es am 27.09.2025 zu einer Schlägerei zwischen rivalisierenden Gruppen in der Innenstadt. Vier Verletzte.
In Schwandorf kam es am 27.09.2025 zu einer Schlägerei zwischen rivalisierenden Gruppen in der Innenstadt. Vier Verletzte.

Schwandorf: Polizeieinsatz nach Prügelei zwischen zwei arabischen Gruppen!

Am Freitagabend kam es in der Schwandorfer Innenstadt zu einem erschreckenden Vorfall: Eine Schlägerei zwischen rivalisierenden Gruppen wurde gegen 20.30 Uhr gemeldet. Etwa zehn bis 15 Männer waren in die Auseinandersetzung verwickelt, die sich zwischen der Sparkassen-Hauptgeschäftsstelle und dem Imbiss „Kochlöffel“ ereignete. Laut Angaben der Polizei handelte es sich überwiegend um Mitglieder zweier arabisch-stämmiger Gruppen, die meist aus Irakern bestanden. Diese Gruppe war offenbar in einen Konflikt verwickelt, der als Vergeltungstat eingestuft wird. Trotz der heftigen Eskalation blieben die Verletzten überwiegend leicht, vier Personen mussten jedoch in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

In einer ersten Stellungnahme betonte Polizeihauptkommissar Klaus Brunner, dass keine Waffen, wie zum Beispiel Messer, eingesetzt wurden. Die Schlägerei konnte zwar ohne schwerwiegende Verletzungen beendet werden, dennoch laufen die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen mehrere Beteiligte. Diese Verhandlungen wurden bis spät in die Nacht fortgesetzt. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind bis dato noch unklar, was die Polizei vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Auch der städtische Außendienst Ordnungsamt (ADO) war vor Ort, um die Situation zu stabilisieren und die Ordnung wiederherzustellen.

Die Umstände

Der Vorfall in der Innenstadt zieht nicht nur polizeiliche, sondern auch gesellschaftliche Aufmerksamkeit auf sich. Viele Schaulustige beobachteten das Geschehen, was dazu führte, dass der Verkehr in der Friedrich-Ebert-Straße für einige Zeit zum Erliegen kam. Um den Tatort für die Beweisaufnahme zu sichern, war die Feuerwehr Schwandorf im Einsatz, die für eine ausreichende Ausleuchtung sorgte. Ein Anblick, der in der beschaulichen Stadt Schwandorf nicht alltäglich ist und viele Bürger besorgt zurücklässt.

Bemerkenswert ist, dass diese Schlägerei nicht der erste Vorfall dieser Art in der Region ist. Eine Woche zuvor hatte es bereits eine ähnliche Auseinandersetzung in der Gleisunterführung des Schwandorfer Bahnhofs gegeben, bei der zwei junge Syrer ausgeraubt wurden. Hierbei sollen die Täter mit einem Messer gedroht und Pfefferspray eingesetzt haben, was die Gewaltbereitschaft in der Region verdeutlicht. In diesem Fall konnten zwei Verdächtige von der Polizei vorläufig festgenommen werden, was die Intention für eine verstärkte Polizeipräsenz unterstreicht.

Die Geschehnisse in Schwandorf zeigen, dass die Situation in der Stadt angespannt ist und eine steigende Zahl an Gewaltvorfällen, insbesondere unter jungen Männern, zu beobachten ist. Umso wichtiger bleibt es, die Ermittlungen voranzutreiben und die Hintergründe solcher Auseinandersetzungen zu klären. So bleibt zu hoffen, dass die Sicherheit in Schwandorf bald wiederhergestellt werden kann und die Bürger in Ruhe leben können.