Betrunkener Schwandorfer klaut Bierglas und flieht vor Polizei!

Betrunkener Schwandorfer klaut Bierglas und flieht vor Polizei!

Am frühen Sonntagmorgen, genauer gesagt gegen 1.30 Uhr, wurde die Polizei in Schwandorf zu einem skurrilen Vorfall gerufen, der sich in einer Shisha-Bar abspielte. Der Betreiber der Bar hatte zuvor einen 44-jährigen Spanier beobachtet, der es gewagt hatte, eine Rechnung über gerade einmal 15 Euro nicht zu begleichen und zudem ein Bierglas entwendete. Wie der Betreiber im Bericht von Mittelbayerische schilderte, wollte der Mann daraufhin in sein Auto steigen und sich aus dem Staub machen.

Die Anwohner und Barbesucher alarmierten umgehend die Polizei. Die Schwandorfer Beamten fanden den Mann kurze Zeit später in der Nähe der Bar. Bei der Kontrolle stellte sich bald heraus, dass er nicht nur ohne Fahrerlaubnis unterwegs war, sondern auch stark betrunken. Als die Polizisten ihn dazu aufforderten, einen Alkoholtest zu machen, verweigerte der 44-Jährige diesen beharrlich. Daraufhin wurde im Krankenhaus Schwandorf eine Blutentnahme durchgeführt, um den Promillewert festzustellen.

Schwieriger Zustand für den Betrunkenen

Der Zustand des Mannes war so ernst, dass ihn die Beamten in Gewahrsam nahmen. So verbrachte er die restliche Nacht in einer Zelle der Polizeiinspektion Schwandorf. Netzwerke, die sich um die Sicherheit im Straßenverkehr kümmern, können nur den Kopf schütteln, wenn sie so eine Geschichte hören. Es stellt sich die Frage: Warum setzen sich Menschen leichtfertig ans Steuer, auch wenn sie wissen, dass sie nicht fahren sollten?

Solche Vorfälle werfen auch einen Schatten auf die nächtliche Freizeitgestaltung in Schwandorf. Die Betreiber von Bars und Clubs tragen eine große Verantwortung, um sicherzustellen, dass ihre Gäste sicher nach Hause kommen. Der Fall des betrunkenen Spaniers ist ein weiteres Beispiel, wo es dringend erforderlich ist, vor den Gefahren des Alkoholgenusses zu warnen und auf alternative Heimkehr-Möglichkeiten hinzuweisen.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Bewusstsein zu schaffen und vielleicht auch Lösungen wie Shuttles oder sichere Taxiangebote zu fördern. So könnte sich in Zukunft das Zusammenspiel von Vergnügen und Sicherheit in der Stadt deutlich verbessern. Und vielleicht denkt der nächste, der ein Bier bestellt, unwillkürlich an die Konsequenzen, die sein Handeln haben kann.