Schwerer Unfall auf B16: Autofahrer verletzt, Kinder in Gefahr!
Am 28.08.2025 kam es auf der B16 bei Rieden zu einem schweren Unfall mit mehreren Verletzten, darunter zwei Kinder.

Schwerer Unfall auf B16: Autofahrer verletzt, Kinder in Gefahr!
In den frühen Morgenstunden des 28. August 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 16 zwischen Rieden und Roßhaupten im Ostallgäu. Gegen 6 Uhr fuhr ein 41-jähriger Autofahrer aus Füssen in Richtung Marktoberdorf, als er in der Nähe der Abzweigung nach Dietringen in den Gegenverkehr geriet und dort mit einem entgegenkommenden Kleintransporter kollidierte. Laut Allgäuer Zeitung war der Unfallhergang für die Polizei nicht vollständig klar, dennoch meldeten Zeugen, dass der Autofahrer vor dem Zusammenstoß nach links abgebogen war.
Die Folgen des Unfalls waren dramatisch: Der 41-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen werden. Im Fahrzeug des Fahrers befanden sich zwei Kleinkinder, ein sieben Monate altes Baby und ein dreijähriges Kind. Glücklicherweise verhinderten die Kindersitze schlimmere Verletzungen; gleichwohl mussten beide Kinder ins Krankenhaus gebracht werden. Während das eine Kind nur leicht verletzt wurde, war das andere schwerer betroffen, wie n-tv berichtet.
Verletzte und Einsatzkräfte
Auch die 45-jährige Fahrerin des Kleintransporters zog sich Verletzungen am Bein zu, während ihr 68-jähriger Beifahrer mit Oberkörperverletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt, was die Schwere des Unfalls unterstreicht.
Um die Unfallstelle abzusichern und den Verkehr umzuleiten, waren die Feuerwehren aus Rieden am Forggensee und Füssen im Einsatz. Die Bundesstraße 16 war für etwa dreieinhalb Stunden gesperrt, während die Ermittlungen der Polizei noch im Gange sind. Die genaue Ursache des Unfalls ist weiterhin ungewiss, was zusätzliche Fragen für die Familie und die beteiligten Parteien aufwirft.
Dieser Vorfall erfüllt einmal mehr die Verwunderung über die Verkehrssicherheit in der Region, da solche Unfälle nicht nur materielle, sondern auch emotionale und gesundheitliche Folgen haben, die lange nachwirken können. Die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden fordern daher verstärkte Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.