Tiktok-Wanderer in Not: Bergwacht rettet unerfahrene Entdecker!
Zwei unerfahrene Wanderer mussten am 9. November 2025 im Oberallgäu gerettet werden. Sie waren falsch ausgerüstet und hatten sich auf TikTok verlassen.

Tiktok-Wanderer in Not: Bergwacht rettet unerfahrene Entdecker!
Manchmal führt der Weg in die Berge in die Irre – und genau das ist kürzlich zwei jungen Erwachsenen passiert, die am 9. November 2025 zum beliebten Schrecksee in den Allgäuer Alpen wandern wollten. Wie RTL berichtet, mussten die beiden Urlauber aufgrund mangelnder Erfahrung und falscher Ausrüstung letztendlich die Bergwacht Hinterstein zu Hilfe rufen.
Die Wanderer hatten sich laut eigener Angabe auf Informationen von TikTok verlassen, was sich als fataler Fehler herausstellte. Mitten im steilen, schneebedeckten Gelände auf 2.000 Metern Höhe waren sie überfordert und wagten es nicht, vorwärts oder rückwärts zu gehen. Der Alarm schlug am Samstag, den 8. November, als die ungeübten Wanderer den Notruf wählten und um Unterstützung baten.
Schneebedingungen und falsche Ausrüstung
Die Bergwacht stellte schnell fest, dass die beiden völlig falsch ausgerüstet und unerfahren waren, als sie sich in dem winterlichen Gelände wiederfanden. In Höhenlagen ab etwa 1.600 Metern sind die Bedingungen bereits recht winterlich, was Komplikationen für unvorbereitete Wanderer mit sich bringen kann. Die Bergwacht warnt eindringlich: Solche Touren sollten nur von erfahrenen Alpinisten unternommen werden.
Die Rettung der Wanderer erforderte den Einsatz eines „nachtflugtauglichen Helis“, was die 드ue Strukturen der Bergrettung auf eine harte Probe stellte. Zudem verdeutlicht der Vorfall, wie wichtig es ist, sich vor einer Tour bei seriösen Quellen über die Verhältnisse zu informieren – um so riskante Einsätze zu vermeiden.
Kosten und Verantwortung
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Kosten für Rettungseinsätze von den Geretteten selbst übernommen werden müssen, es sei denn, sie verfügen über eine spezielle Versicherung. Dieser Umstand ist vielen Wanderern oft nicht bewusst und kann, wie in diesem Fall, zu bösen Überraschungen führen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Geschichte von diesen beiden Wanderern ein Warnsignal für andere ist. Denn bei Touren in die Berge kann ein gutes Händchen bei der Planung über Wohl und Weh entscheiden. Und trotz der vermeintlich unkomplizierten Informationen aus sozialen Medien sollten die alten Weisheiten über die Gefahren in den Bergen stets beachtet werden.
[Andere Themen wie digitale Dispute und technische Details zu Bildschirmen sollten hier nicht betrachtet werden, da sie für unseren Artikel nicht relevant sind.]