Regierungspräsidentin Schretter informiert sich über Oberallgäu!

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Regierungspräsidentin Barbara Schretter besucht Oberallgäu am 1. November 2025, um über Landwirtschaft und Naturschutz zu informieren.

Regierungspräsidentin Barbara Schretter besucht Oberallgäu am 1. November 2025, um über Landwirtschaft und Naturschutz zu informieren.
Regierungspräsidentin Barbara Schretter besucht Oberallgäu am 1. November 2025, um über Landwirtschaft und Naturschutz zu informieren.

Regierungspräsidentin Schretter informiert sich über Oberallgäu!

Die malerischen Hügel und Berge des Oberallgäus waren kürzlich Schauplatz eines bedeutenden Besuchs der Regierungspräsidentin von Schwaben, Barbara Schretter. Bei ihrem Auftritt ging es nicht nur um eine hübsche Sightseeing-Tour; vielmehr stand der Austausch über aktuelle Themen in der Land- und Forstwirtschaft im Vordergrund. Der Ort ihrer Besuche waren mehrere Milchviehbetriebe, die gleichzeitig Gäste beherbergen, wie die von Martin Grimm, Ferdinand Brams und Stefan Schädler in Oberstaufen. Hier gab es eine Menge zu erfahren über die Herausforderungen und Möglichkeiten, die die Region zu bieten hat.

Ein weiterer wichtiger Punkt auf ihrer Agenda war der Besuch der Alpe Oberhündle, wo die Familie Haser die Gäste herzlich empfangen hat. Bürgermeister Martin Beckel lieferte interessante Einblicke in die Fortschritte bei der Renaturierung der Konstanzer Ache. Ein Thema, das nicht nur für die lokal ansässigen Landwirte von Bedeutung ist, sondern auch für alle Naturliebhaber in der Region.

Wald und Jagd im Fokus

Außerdem stand Jan Biebricher, der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Ach, bereit für einen Austausch über die Herausforderungen in Sachen Wald und Jagd. Ein Thema, das durch das Bayerische Jagdgesetz geregelt wird, welches den Erhalt eines artenreichen Wildbestands und die Verbesserung der Lebensgrundlagen des Wilds zum Ziel hat. Es ist wichtig zu beachten, dass auch die Jagdgenossenschaften öffentlich-rechtliche Körperschaften sind, die dem staatlichen Aufsicht unterliegen.

Nachdem sie die Region besucht hatte, verabschiedete Rainer Hoffmann, der Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Barbara Schretter mit wertvollen Informationen, die sich auf die Situation in der Land- und Forstwirtschaft im Oberallgäu beziehen. Diese Informationen sind unerlässlich, da sie lokalisierten Landwirten helfen können, ihre Strategien und Entscheidungen zu optimieren.

Heimische Gesetze und deren Bedeutung

Die geltenden Regelungen des Bayerischen Jagdgesetzes, etwa die Bestimmungen zu Wildfolgeregelungen, sind wichtig, um die Jagd in Einklang mit den öffentlichen Belangen zu bringen. Diese Regelungen sollen auch dazu beitragen, das Tierleid zu vermeiden, indem behördlich anerkannte Nachsuchengespanne, die aus geschulten Nachsuchenführern und ihren Hunden bestehen, Reviergrenzen überschreiten dürfen, wenn es um verletztes Wild geht. Dies sorgt für eine schnellere und effektivere Nachsorge.

Die aktuellen Themen, die während des Besuchs behandelt wurden, sind im Kontext der Veränderungen in der Landwirtschaft und Forstwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Umso wichtiger ist es, dass im Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren wie Politik, Landwirtschaft und Jägerschaft Lösungen entwickelt werden, die sowohl den Tierschutz als auch die landwirtschaftlichen Interessen berücksichtigen. Informationen zur Anerkennung von Nachsuchengespannen und Antragsverfahren finden Interessierte auf den Seiten der Regierung von Schwaben.

Der Besuch von Barbara Schretter hat deutlich gemacht, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der Region unerlässlich ist, um die Herausforderungen, die die Landwirtschaft und der Naturschutz mit sich bringen, gemeinsam zu meistern. Es bleibt spannend, wie die kommenden Monate die Themen Felder und Wälder im Oberallgäu weiter prägen werden.