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Baustellen-Chaos auf der A6: Verkehrsumlegung ab Juli angekündigt!
Die Autobahn GmbH kündigt ab Juli 2025 umfassende Straßenbauarbeiten auf der A6 in Nürnberg an. Verkehrsteilnehmer müssen mit Umleitungen und Einschränkungen rechnen.
Baustellen-Chaos auf der A6: Verkehrsumlegung ab Juli angekündigt!
In der Region Mittelfranken läuft es zurzeit auf den Straßen alles andere als rund. Ab Juli 2025 stehen umfangreiche Bauarbeiten auf der A6 an, die nicht nur den Verkehr belasten werden, sondern auch weiterhin die Geduld der Pendler auf die Probe stellen. Die Autobahn GmbH hat bereits erste Maßnahmen an vier Gemeindeverbindungsstraßen in Kammerstein und Rohr abgeschlossen, dazu gehört die Freigabe der Verbindungsstraßen zwischen Kitschendorf und Gaulnhofen, Albersreuth und Dechendorf, Kammerstein und Volkersgau sowie Kammerstein und Oberreichenbach.
Die Arbeiten sind eine Vorbereitung auf die kommende Verkehrsumlegung, die für die A6 ab Anfang Juli geplant ist, berichtet Nordbayern.
Die Verkehrsumlegung wird notwendig, um die letzte Deckschicht auf rund elf Kilometern aufzubringen. Dabei wird die Richtungsfahrbahn Nürnberg temporär auf die Heilbronner Seite übergeleitet. Für die Verkehrsteilnehmer heißt das eine nördliche Fahrbahnführung in einer sogenannten „0+4-Verkehrsführung“, die nicht nur die Arbeiten an der Autobahn, sondern auch Restarbeiten an drei Überführungsbauwerken der Feld- und Waldwege ermöglicht. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen diese Überführungsbauwerke wieder zum Verkehr freigegeben werden, voraussichtlich noch vor Ende der Sommerferien. Die Niederlassung Nordbayern bittet daher um erhöhte Vorsicht.
Zusätzlich bleibt abzuwarten, wie sich die Bauarbeiten auf andere Abschnitte der A6 auswirken, bereits jetzt gibt es hier einige Baustellen, die ebenfalls den Verkehr beeinträchtigen können, wie verkehrslage.de auflistet.
Weitere Baustellen auf der A6
Speziell die Brückenarbeiten an der Talbrücke Fechingen und an der Grumbachtalbrücke sind bis ins Jahr 2028 und 2026 andauernd. Autofahrer sollten in der Zeit mit zusätzlichen Einschränkungen rechnen. Ob für Pendler oder Reiseverkehr, die gesamte A6 wird in den kommenden Monaten ein enges Nadelöhr darstellen.
Die Verkehrsteilnehmer sind gut beraten, sich regelmäßig über die aktuellen Verkehrslagen zu informieren und ihre Routen gegebenenfalls anzupassen. Aktuelle Störungen, vom Baustellenverkehr bis hin zu Unfällen, können via ADAC Maps jederzeit abgerufen werden. Ein kluger Plan ist hier das A und O, um am besten durch den Verkehr zu kommen.