Großbrand auf Aussiedlerhof: 240 Feuerwehrleute im Einsatz!

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In Steinhöring brach am 6. Dezember 2025 ein Großbrand aus, der 240 Feuerwehrkräfte mobilisierte. Die Brandursache ist unbekannt.

In Steinhöring brach am 6. Dezember 2025 ein Großbrand aus, der 240 Feuerwehrkräfte mobilisierte. Die Brandursache ist unbekannt.
In Steinhöring brach am 6. Dezember 2025 ein Großbrand aus, der 240 Feuerwehrkräfte mobilisierte. Die Brandursache ist unbekannt.

Großbrand auf Aussiedlerhof: 240 Feuerwehrleute im Einsatz!

In der Nacht auf Samstag wurde die beschauliche Gemeinde Steinhöring im Landkreis Ebersberg von einem verheerenden Großbrand erschüttert. Der Brand brach im Anbau eines Aussiedlerhofs im Ortsteil Kraiß aus und ließ die dort versammelten Feiernden nicht lange im Unklaren. Kurz nach Mitternacht bemerkten Gäste in einer Scheune ein unangenehmes Knistern, das schnell zu einem Vollbrand des Anbaus führte. Die Feiernden konnten sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit bringen, während ein Mann mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde. Die dramatischen Ereignisse führten zu einem großangelegten Einsatz der Feuerwehr.

Feuerwehr im Dauereinsatz

Insgesamt über 240 Einsatzkräfte aus den Landkreisen Ebersberg, Erding, München und Rosenheim rückten an, um die Flammen zu bekämpfen. Die abgelegene Lage des Anbaus stellte eine erhebliche Herausforderung für die Feuerwehr dar, da sie mehrere Schlauchleitungen zu nahegelegenen Gewässern verlegen musste. Bei ihrem eindrucksvollen Einsatz wurden mehr als 50.000 Liter Wasser innerhalb von nur 30 Minuten gesammelt, unterstützt von zahlreichen Tanklöschfahrzeugen. Trotz der widrigen Bedingungen konnte die Feuerwehr verhindern, dass das Feuer auf das angrenzende Wohngebaut übergriff. Die Schadenshöhe wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt, während die Brandursache momentan unbekannt ist und von der Kriminalpolizei untersucht wird.

Unterstützung durch Technik und Nachbarn

Das effektive Vorgehen der Feuerwehr umfasste den Einsatz diverser Technologien, darunter Drohnen zur Luftüberwachung sowie die Öffnung der Dachhaut des Wohnhauses, um Glutnester zu bekämpfen. Kommandant Anton Höfer von Steinhöring leitete den Einsatz, unterstützt von einer Vielzahl weiterer Feuerwehren, darunter Tulling, Ebersberg, Poing und Grafing. Die Kreisbrandinspektion und das Bayerische Rote Kreuz waren ebenfalls vor Ort, um die umfangreichen Kräfte zu verstärken.

Solche Großschadensereignisse sind kein Einzelfall. Laut einem aktuellen Bericht über die Brandstatistik in 46 Ländern zeichnet sich ein trendmäßiger Anstieg solcher Einsätze ab, was auch die Wichtigkeit einer gut ausgestatteten Feuerwehr unterstreicht. Diese Statistiken beleuchten das Ausmaß und die Art der Brände, mit denen Einsatzkräfte konfrontiert werden und die Notwendigkeit einer fortlaufenden Unterstützung der Feuerwehr bei der Bekämpfung von Bränden aller Art.

Wie es scheint, macht die Feuerwehr in Steinhöring ein gutes Geschäft in Sachen Gefahrenabwehr – auch wenn solche Einsätze oft mit schweren Verlusten einhergehen. Der Einsatz in Steinhöring könnte als warnendes Beispiel dienen und unterstreicht die Bedeutung von brandtechnischen Vorsorgemaßnahmen, denn schwere Brände wie dieser sind nicht nur lokal spürbar, sondern werfen Fragen über Sicherheitsvorkehrungen und Brandursachen auf.

Für die betroffenen Anwohner ist es nun wichtig, die Schäden zu beheben und die Brandursache zu klären, während die Feuerwehr und die Kriminalpolizei ihre Arbeit fortsetzen. Dieser Vorfall wird die Gespräche in Steinhöring und darüber hinaus noch lange nachklingen lassen.

BR berichtet, dass … Merkur berichtete außerdem von den umfangreichen Einsätzen der Feuerwehr und den Unterstützungsmaßnahmen während des Brandes. CFS gibt Auskunft über die weltweite Brandstatistik und die Herausforderungen, mit denen Feuerwehrkräfte konfrontiert sind.