Neuer Wahlkampf in Neu-Ulm: Diese Kandidaten kämpfen um die OB-Posten!

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Die OB-Wahl in Neu-Ulm 2026 steht bevor: Katrin Albsteiger (CSU) und weitere Kandidaten stellen ihre Visionen vor.

Die OB-Wahl in Neu-Ulm 2026 steht bevor: Katrin Albsteiger (CSU) und weitere Kandidaten stellen ihre Visionen vor.
Die OB-Wahl in Neu-Ulm 2026 steht bevor: Katrin Albsteiger (CSU) und weitere Kandidaten stellen ihre Visionen vor.

Neuer Wahlkampf in Neu-Ulm: Diese Kandidaten kämpfen um die OB-Posten!

Es wird heiß hergehen im Wahlkampf für die Oberbürgermeisterwahl in Neu-Ulm, die am 8. März 2026 stattfinden wird. Die amtierende Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger, die seit ihrem Amtsantritt im Frühjahr 2020 großen Anklang fand, hat ihr Comeback angekündigt und wird von CSU und JU nominiert. Sie rief den Bürgerinnen und Bürgern ins Licht, dass die Stadtentwicklung ein langfristiger Prozess sei und sie noch viel für Neu-Ulm bewegen möchte. Augsburger Allgemeine berichtet, dass die offizielle Nominierung für den 16. Oktober 2025 geplant ist.

Katrin Albsteiger, Mutter zweier Töchter und wohnhaft in Burlafingen, tritt erneut in den Ring, nachdem sie die Kommunalwahl 2020 mit 52,3 Prozent der Stimmen im ersten Durchgang gewonnen hatte. Dabei hatte sie fünf Gegenkandidaten zu besiegen. Zu ihren zentralen Anliegen zählt der Ausbau der Schulbetreuung, die Stärkung der Infrastruktur und der Abbau von Bürokratie. Sie setzt auf den „Substanzerhalt“ der Stadt und führt ihre Erfolge, wie den Neubau von Kitas und Schulen oder die Sanierung von Verkehrsachsen, ins Feld. Die Herausforderungen in Neu-Ulm, dessen Bevölkerung 63.641 beträgt (Stand 31. Dezember 2024), liegen hinsichtlich der Infrastruktur und der Stadtfinanzen auf der Hand. Ulm-News

Die Herausforderer

Doch Albsteiger wird nicht allein im Rennen um das Bürgermeisteramt antreten. Weitere sieben Kandidatinnen und Kandidaten haben sich ebenfalls bereit erklärt, ihre Visionen und Konzepte für die Stadt zu präsentieren. Unter ihnen ist Joachim Kögel von der SPD, ein 63-jähriger Unternehmer aus Ludwigsfeld, der großen Wert auf Bürgernähe legt und die Anliegen der Neu-Ulmer:innen in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen möchte.

Ein weiterer Kandidat ist Michael Mehren von den Grünen. Der 34-Jährige Systemingenieur fristet sein Dasein in Neu-Ulm und möchte mit seiner Agenda für nachhaltige Stadtplanung, bezahlbaren Wohnraum und sozialen Zusammenhalt punkten. Kati Ernst von Die Linke, eine 45-jährige Ingenieurin, hat sich das Ziel gesetzt, gegen Rechts zu kämpfen und bezahlbaren Wohnraum zu fördern. Ganz anders ist die Politik von Franz Schmid, dem 25-jährigen bayerischen Landtagsabgeordneten der AfD, der auf nachvollziehbare Politik und Bürgerzentrierung setzt und beim bayerischen Verfassungsschutz steht.

Ein bunter Mix für Neu-Ulm

Die Wählerschaft darf sich also auf einen bunten Strauß an Ideen und Meinungen freuen. Roland Prießnitz von der FWG, einem 64-jährigen Steuerberater, der bereits 2020 antrat und mit 9,6 Prozent der Stimmen abschloss, hat die Digitalisierung und eine neue Mobilitätsstrategie auf seiner Agenda stehen. Tanja Fendt, die Vorsitzende von Pro Neu-Ulm, strebt ebenfalls nach mutigen Entscheidungen für eine zukunftsorientierte Stadtpolitik.

Die anstehenden Wahlen sind nicht nur entscheidend für die Oberbürgermeisterin, sondern auch für die gesamten demokratischen Gremien der Stadt. In vielen kreisfreien Städten, wie Neu-Ulm, stehen nicht nur die Wahlen der Oberbürgermeister, sondern auch die der Stadtratsmitglieder auf der Tagesordnung. Dank dieser kommunalen Wahlen wird die Weichenstellung für die Zukunft der Stadt vorangetrieben. DSTGB

Der Wahlkampf ist eröffnet, und die Neu-Umer dürfen weiterhin gespannt sein, welchem Kandidaten oder welcher Kandidatin sie ihr Vertrauen schenken werden.