Kaufbeuren blickt zurück: Herausforderungen und Chancen für 2026!

Kaufbeuren blickt zurück: Herausforderungen und Chancen für 2026!

Am Dienstag, dem 23. Dezember 2025, hat die Stadt Kaufbeuren einen tiefen Blick auf das vergangene Jahr geworfen. In einer Ansprache an den Stadtrat, die Mitbürger und die Stadtverwaltung wurden die Herausforderungen des Jahres skizziert, geprägt von der anhaltenden Corona-Pandemie, dem Ukraine-Krieg, den Energiekrisen und dem Fachkräftemangel. Trotz verschiedener politischer Meinungen haben Stadtrat und Verwaltung eng zusammengearbeitet, um die Risiken zu meistern und die Stadt voranzubringen. Kaufbeuren.de berichtet, dass die Bevölkerung auf derzeit 48.236 Einwohner angewachsen ist, was ein beeindruckendes Wachstum von 11% seit 2008 darstellt. Im letzten Jahr kamen 83 neue Bürger hinzu!

Was wurde in der Stadt erreicht? Eine Menge! Es wurden massive Investitionen in Bildung, Betreuung und Familie getätigt: Schulen wurden saniert und neue Kitas eingerichtet, was zu 594 neuen Betreuungsplätzen geführt hat. Ein wichtiges Anliegen war auch die Digitalisierung der Bildungseinrichtungen sowie der Stadtverwaltung, die nun mit modernen Glasfaserleitungen und KI-Assistenten aufwartet. Des Weiteren sind auch zahlreiche Infrastrukturprojekte realisiert worden, darunter die Erneuerung von Straßen und der Hochwasserschutz in Oberbeuren.

Erfolgreiche Integration und das Ehrenamt

Ein weiterer zentraler Punkt ist die Integration von Flüchtlingen und Migranten in Kaufbeuren. Der Arbeitskreis Asyl hebt hervor, wie wichtig Laien- und Kulturdolmetscher für die Integration sind. Ohne diese Unterstützung, beispielsweise in Schulen und Behörden, ist es für viele Menschen nahezu unmöglich, in Deutschland Fuß zu fassen. Oft neigen Personen, die ihre Umgebung nicht verstehen, zur Isolation und können sich schlecht anpassen. Ziel ist es, durch die Sprachförderung der Eltern auch ihren Kindern zu besseren Schulabschlüssen zu verhelfen. Kaufbeuren-aktiv.de hat diese herausragenden Ansätze dokumentiert.

Die engagierte Arbeit von Dolmetschern zeigt, wie essentiell es ist, Sprachbarrieren in Schulen und im Alltag abzubauen. Diese integrativen Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei, das Miteinander in der Stadt zu fördern und sicherzustellen, dass alle Bürger die gleichen Chancen haben.

Die Zukunft im Blick

Die Stadtverwaltung blickt optimistisch in die Zukunft. In den letzten fünf Jahren wurden im Rahmen von Genehmigungen rund 970 Wohneinheiten geschaffen, von denen bereits 700 realisiert wurden. Auch die Teilnahme an der Internationalen Bauausstellung 2034 zeigt, dass Kaufbeuren auf dem richtigen Weg ist. Zudem haben Klimaschutzmaßnahmen wie die Installation von Photovoltaikanlagen und die Umrüstung auf LED-Technologie höchste Priorität. Aus Blickwinkel des öffentlichen Verkehrs wurde die Elektrifizierung der wichtigen Bahnstrecke Buchloe–Kaufbeuren–Biessenhofen zugesagt, was neue Perspektiven für Reisende eröffnet. Diese Entwicklungen sind Teil einer nachhaltigen Stadtplanung, die auf verantwortungsvolles Handeln setzt.

In seiner Rede dankte der Bürgermeister nicht nur Stadtverwaltung und Stadtrat, sondern auch den zahlreichen ehrenamtlich Engagierten, insbesondere in der Feuerwehr. Die Einführung eines Bürgerbudgets von 15.000 Euro für Vorschläge aus der Bürgerschaft zeigt, dass Kaufbeuren Wert auf Mitbestimmung legt und die gemeinsame Gestaltung der Stadt fördert. Bildungsserver.de ergänzt, dass diese Initiativen auch im Kontext der bundesweiten Integrationspolitik stehen, die sich mit Bildung und sozialen Teilhabechancen auseinandersetzt.

Abschließend wünschte der Bürgermeister der Bevölkerung Gesundheit, Zuversicht und Frieden. Es bleibt abzuwarten, welche Herausforderungen und Chancen das kommende Jahr für Kaufbeuren bereithält. Eines ist jedoch sicher: Die Stadt ist gut gerüstet, um gemeinsam an einer positiven Zukunft zu arbeiten.