Emma Fasel erneut Kreisschülersprecherin: Eine Stimme für Haßberge!
Emma Fasel wurde erneut zur Kreisschülersprecherin der Haßberge gewählt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über ihre Aufgaben und das Drogenpräventionsprojekt „Flashback“.

Emma Fasel erneut Kreisschülersprecherin: Eine Stimme für Haßberge!
In einem spannenden und engagierten Wettlauf um die Schülervertretung wurde Emma Fasel, die 15-jährige Schülerin der Albrecht-Dürer-Mittelschule in Haßfurt, erneut zur Kreisschülersprecherin im Landkreis Haßberge gewählt. Mit ihrem frischen Enthusiasmus wird sie die Mittelschüler der Haßberge am 29. Oktober bei der Bezirksversammlung in Würzburg vertreten. Ihre Stellvertreterin, Lea Auer von der Mittelschule Zeil/Sand, steht ihr dabei zur Seite. Emma bringt frische Ideen und den Willen, die Interessen ihrer Mitschüler in die Waagschale zu werfen, ganz nach dem Motto: „Zusammen sind wir stark“ – eine Einstellung, die im Bereich der Schülervertretung von großer Bedeutung ist.
Die Wahl von Emma Fasel ist nicht nur ein Zeichen des Vertrauens innerhalb der Schülerschaft, sondern auch ein Beweis dafür, dass Engagement und Mitbestimmung im Landkreis Haßberge hoch im Kurs stehen. Doch es gibt weitere wichtige Themen, die die jugendlichen Einwohner der Region beschäftigen.
Drogenprävention im Fokus
Eine der aktuellen Debatten wird durch die Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland ausgelöst und führt zu einem neuen Umgang mit Drogen. Um dem vorbeugend entgegenzuwirken, wird seit 2022 im Landkreis Haßberge das Drogenpräventionsprojekt „Flashback“ durchgeführt. Diese Initiativen sind besonders wichtig, um Schülern ein verantwortungsvolles Bewusstsein für den Umgang mit Drogen zu vermitteln.
Im laufenden Schuljahr nehmen die 8. Klassen der Mittelschulen in Knetzgau, Haßfurt, Maroldsweisach und Ebern am Projekt teil, das vom Staatlichen Schulamt Haßberge koordiniert wird. Unterstützt wird das Projekt von einem starken Netzwerk aus Jugendsozialarbeit (JaS), dem Jugendamt, der Jugendsuchtberatungsstelle sowie der Polizei in Ebern und Haßfurt. Ein interaktiver Parcours mit vier Stationen soll den Schülern in Kleingruppen helfen, sich mit den Themen Sucht und Prävention auseinanderzusetzen.
Die Schwerpunkte des Projekts
Die einzelnen Stationen decken verschiedene wichtige Aspekte ab:
- Polizei: Gesetzliche Konsequenzen und tatsächliche Fälle von Drogenmissbrauch.
- Jugendsuchtberatungsstelle: Die Entstehung und der Verlauf von Suchtverhalten.
- Jugendamt: Aufklärung über verschiedene Abhängigkeiten, darunter Alkohol, Nikotin, Social Media und Gaming.
- Jugendsozialarbeit (JaS): Förderung des Selbstbewusstseins und Reflexion eigener Entscheidungen.
Die Rückmeldungen der Schüler zeigen eine hohe Offenheit und Interesse an den Themen, was die Fachkräfte der Organisationen ermutigt. Sie betonen die Wirksamkeit des Projekts, insbesondere in Bezug auf die Stärkung des Selbstbewusstseins und eine reflektierte Entscheidungsfindung. Ganz klar: Die Präventionsarbeit in den Schulen wird im kommenden Schuljahr fortgeführt, um weiterhin positive Impulse zu setzen und die Jugendlichen auf ihrem Weg zu unterstützen.
Im Landkreis Haßberge gehen die Themen Schülervertretung und Drogenprävention Hand in Hand. Mit engagierten Vertretern wie Emma Fasel und durch wirkungsvolle Projekte wie „Flashback“ wird deutlich: Hier ist die Jugend bereit, aktiv zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Während die Vorbereitung auf die Bezirksversammlung in Würzburg naht, bleibt gespannt, welche weiteren Ideen und Anliegen aus den Hallen der Mittelschulen in die Öffentlichkeit getragen werden.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Beiträge von NP Coburg und Hassberge.de.