Leuchtende Kinderaugen: Weihbischof beschenkt Freisinger Nachwuchs!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Weihbischof Wolfgang Bischof beschenkt Kinder in Freising mit Nikolausgaben und feiert Traditionen im Diözesanmuseum.

Weihbischof Wolfgang Bischof beschenkt Kinder in Freising mit Nikolausgaben und feiert Traditionen im Diözesanmuseum.
Weihbischof Wolfgang Bischof beschenkt Kinder in Freising mit Nikolausgaben und feiert Traditionen im Diözesanmuseum.

Leuchtende Kinderaugen: Weihbischof beschenkt Freisinger Nachwuchs!

Am 7. Dezember 2025 begeisterte Weihbischof Wolfgang Bischof über 100 Kinder im Diözesanmuseum (Dimu) in Freising mit einer fröhlichen Nikolausaktion. Bischof entblöhnte sich nicht, die kleinen Gäste mit süßen Gaben zu beschenken, darunter die beliebten Pfefferkuchen-Nikoläuse, die für ein breites Lächeln sorgten. Bei diesem unterhaltsamen Event, organisiert von der Stadtheimatpflege, beantwortete Bischof auch Fragen der Kinder zur Heiligkeit von Bischöfen. Seine humorvolle Art kam beim Publikum gut an, während die Zuhörer Adventslieder sangen, begleitet vom Blechbläserensemble der Musikschule Freising.

Natürlich fehlte bei dieser Weihnachtsfeier eine spannende Geschichte nicht: Stephan Kaupe, Kunstvermittler und Gemeindereferent, las das beliebte Kinderbuch „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ vor. Die kleinen Zuhörer waren begeistert und wurden aktiv zum Mitmachen animiert. Diese gelungene Veranstaltung unterstrich einmal mehr das engagierte Miteinander in Freising während der Adventszeit.

Traditionen im Advent

Die Adventszeit ist nicht nur eine Zeit der Vorfreude, sondern auch eine Zeit, in der alte Traditionen lebendig gehalten werden. In Bayern ist Nikolaus lange Zeit die zentrale Figur der Weihnachtszeit gewesen, bevor der Weihnachtsmann und das Christkind mit ihren jeweiligen Bräuchen an Bedeutung gewannen. Im 14. und 15. Jahrhundert entstanden zahlreiche Traditionen rund um Nikolaus, obwohl in der modernen Weihnachtszeit die Kommerzialisierung unübersehbar ist. Viele kaufen bereits im Herbst Weihnachtsartikel, während Christbäume zunehmend früher aufgestellt werden – oft schon nach dem 1. November. Historisch gesehen wurde der Brauch des Christbaums erst im 19. Jahrhundert in Bayern populär.

Der Nikolausbrauch hat sich über die Jahre gewandelt, aber das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Tradition bleibt stark. So ist nicht verwunderlich, dass auch die bevorstehenden Feierlichkeiten im Jahr 2024, die das 1300-jährige Jubiläum der Ankunft des Heiligen Korbinian in Freising feiern, große Vorfreude erzeugen. Im Rahmen dieses Festjahres wird das „1300 Jahre Korbinian“-Jubiläumsbier, ein naturtrübes Helles aus der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan, gebraut. Die Premiere fand bereits im November 2023 statt und wurde mit viel Beifall aufgenommen.

Ein Fest für alle

Dieses spezielle Bier, das vollmundigen Geschmack und eine feine Hopfenblume verspricht, symbolisiert Gemeinschaft und eine reiche Tradition der bayerischen Braukunst. Gebraut nach dem Reinheitsgebot von 1516, wird es beim großen Festumzug im September 2024 ausgeschenkt werden, was sicher für fröhliche Tage in Freising sorgen wird. Das vergangene Jahr war also nicht nur durch den Nikolaus, sondern auch durch das bevorstehende Jubiläum geprägt, das die lange Geschichte und Kultur der Region zelebriert.

Wie auch immer man die Adventszeit feiert, es bleibt eines gewiss: Die Verbindung von Tradition, Gemeinschaft und Freude wird in Freising großgeschrieben. Weitere Einblicke in die Weihnachtszeit und deren Bräuche bietet die Süddeutsche Zeitung.

In diesem Sinne wünschen wir allen eine besinnliche Adventszeit und viel Freude in der Gemeinschaft! Für mehr Informationen über das bevorstehende Jubiläum und das spezielle Bier verweisen wir auf die Webseite zum Jubiläumsbier.

So gemütlich kann Weihnachten in Freising sein!