Spitzenkaratekas aus Bayern trainieren in Forchheim für Meisterschaft!

Spitzenkaratekas aus Bayern trainieren in Forchheim für Meisterschaft!

In Forchheim wird seit geraumer Zeit kräftig für die Deutschen Karate Meisterschaften der Jugend und Junioren trainiert. Der große Termin naht, denn am 15. November 2025 geht es in Chemnitz um die Wurst. Im Dojo des 1. Shotokan Karate Zentrums, das als Leistungszentrum für den Karatesport in Bayern fungiert, versammeln sich Top-Athleten aus der Region, um sich optimal vorzubereiten. Dies berichtet Wiesentbote.

Kinder und Jugendliche, die sich im Karate weiterentwickeln möchten, haben in Forchheim die optimale Gelegenheit dazu. Die Möglichkeiten, die das Dojo ofrece, sind bemerkenswert. Unter der Anleitung der erfahrenen Trainer David Terbeck, dem leitenden Landestrainer des Bayerischen Karate Bundes, und Silvia Schnabel, der Stützpunkttrainerin, trainieren die Nachwuchssportler mit viel Eifer. Beide Trainer bringen eine hohe Kompetenz mit, die den Athleten zugutekommt.

Starkes Team und ehrgeizige Athleten

Unter den Athleten, die sich bereits intensiv auf die Meisterschaften vorbereiten, steckt ein starkes Kata Team der Juniorinnen. Die sportlichen Talente Sanya Kuffer sowie die Schwestern Hannah und Greta Biedemann trainieren unermüdlich, um den nationalen Titel zu ergattern. Auch aus Forchheim haben sich vier Athleten für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert: Leon Zenk wird im Einzel antreten, während Maxi Halach und Malcolm Stenschke im Kata Team starten. Die Vorfreude auf den Wettkampf ist riesig!

Die hohen Trainingsfrequenzen in Forchheim sind nicht nur eine Vorbereitung auf die Meisterschaft, sondern auch eine wichtige Unterstützung für die weiteren Ambitionen des Karatesports. Denn Karate bewirbt sich um die Wiederaufnahme in das olympische Programm, was eine spannende Perspektive für die Sportler darstellt.

Karate – mehr als nur ein Sport

Karate (空手), so vielseitig wie seine Namensträger, hat seine Wurzeln im Ryukyu-Königreich und entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einer weltweit praktizierten Kampfkunst. Der Begriff „Karate“ bedeutet „leere Hand“ und zeigt bereits den unbewaffneten Ansatz dieser Disziplin an. Das Training umfasst grundlegende Techniken, Kata (Formen) und Kumite (Sparring), wobei jede Form ihre eigene Bedeutung hat und den Athleten auf verschiedene Herausforderungen vorbereitet, so wie auf den bevorstehenden Wettkampf in Chemnitz.

Die große Popularität von Karate ist auch dank des Einflusses von Filmen und modernen Kampfsportarten angestiegen. Filmklassiker wie „The Karate Kid“ haben dazu beigetragen, das Interesse am Karate global zu steigern. Heute zählt die Worldwide Karate Federation (WKF) zu den größten Verbänden und wird vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt, was die Durchführung Struktur und Raum für das Wachstum dieser Kampfkunst bietet – auch in Bayern.

In Forchheim sind die Zeichen also auf Wettkampf und Erfolg eingestellt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und man darf gespannt sein, wie sich die talentierten Athleten beim kommenden Wettkampf schlagen werden.