Erlangen feiert: 80 Jahre Christian Nowak und neue Aktiv-Cards!

Erlangen feiert: 80 Jahre Christian Nowak und neue Aktiv-Cards!

In Erlangen wird am 26. Dezember ein besonderes Ereignis gefeiert: Christian Nowak, der Vorsitzende des Stadtteilbeirats Anger/Bruck, tritt in die ehrwürdigen Reihen der 80-Jährigen ein. Oberbürgermeister Florian Janik hat bereits die besten Glückwünsche der Stadt übermittelt und würdigt damit ein langjähriges Engagement, das Nowak seit 2023 als Vorsitzender des Gremiums ausübt. Zuvor war er stellvertretender Vorsitzender und hat sich stets für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Dies ist ein geschätztes Beispiel für das ehrenamtliche Engagement in Erlangen, über das man nie genug hören kann.

Die Stadt hat außerdem in einer beeindruckenden Aktion Aktiv-Cards an ehrenamtliche Organisationen und Gruppen verteilt. Insgesamt wurden knapp 1.000 Karten an 460 Gruppen vergeben, um die Wertschätzung für die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Stadt zu zeigen. Die Aktiv-Card, die auch als App verfügbar ist, ermöglicht ihren Inhabern Vergünstigungen in vielen Einrichtungen, darunter das Markgrafentheater, die Stadtbibliothek und die städtischen Bäder. Dies ist eine wunderbare Möglichkeit, die wertvolle Arbeit der Ehrenamtlichen zu honorieren.

Hintergrund zur Ehrenamtskarte

Die bayerische Ehrenamtskarte, die die Stadtbegleitend zur Aktiv-Card einführt, ist ein weiteres Zeichen der Anerkennung für bürgerschaftliches Engagement. Sie bietet den Inhabern unter anderem Preisnachlässe bei großen Marken, freien Eintritt in staatliche Einrichtungen sowie Vergünstigungen in Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Auch lokale Anbieter wie Schwimmbäder und Gastronomiebetriebe sind mit dabei. Die gelb-blauen Karten können ab dem 1. September 2023 digital beantragt werden, was die Zugänglichkeit weiter verbessert. Ein echter Vorteil in einer Zeit, in der Zeit oft Mangelware ist!

Staatsministerin für Sport und Ehrenamt hat zudem betont, wie wichtig es ist, ehrenamtliches Engagement sichtbar zu machen. Millionen Menschen leisten einen wertvollen Beitrag in verschiedenen Bereichen, von der Rettung bis zur Kultur. In Krisenzeiten sind die Ehrenamtlichen oftmals die Ersten, die helfen, und deshalb ist es wichtig, ihre Arbeit durch entsprechende Rahmenbedingungen zu unterstützen. Maßnahmen wie die Anhebung der Ehrenamtspauschale und der Übungsleiterpauschale sind Schritte in die richtige Richtung. Die Bundesregierung plant, die Bürokratie für Vereine abzubauen und die Gemeinnützigkeitsprüfung zu erleichtern, um das Engagement zu fördern.

Das ZAM in Erlangen

Ein Highlight der Stadtentwicklung in Erlangen ist das Zentrum für Austausch und Machen (ZAM), das vom Deutschen Institut für Urbanistik als „besonderer Ort“ ausgezeichnet wurde. Diese Würdigung hebt hervor, wie wichtig der Austausch zwischen Bürgern und der Stadtverwaltung für eine lebendige Stadtentwicklung ist. Das ZAM steht beispielhaft für die Initiative, bürgerschaftliches Engagement aktiv zu fördern und den Dialog zu stärken.

Zusammengefasst macht die Stadt Erlangen durch diese Initiativen deutliche Fortschritte in der Wertschätzung und Förderung ehrenamtlicher Arbeit. Ein Blick auf die Webseite engagiert-in-erlangen.de zeigt, dass hier viel Engagement und Unterstützung möglich ist. Damit bleibt Erlangen ein Ort, wo das Ehrenamt hoch im Kurs steht und die Gemeinschaft zusammenrückt, um gemeinsam die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Man kann nur hoffen, dass diese positive Entwicklung fortgesetzt wird und immer mehr Bürger sich aktiv einbringen!