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Wasserburg unterliegt Ebersberg: Schachkampf mit gemischten Gefühlen!
Die Schachunion Ebersberg gewinnt gegen SK Wasserburg II mit 4:2 in der B-Klasse Nord, während junge Talente gefördert werden.
Wasserburg unterliegt Ebersberg: Schachkampf mit gemischten Gefühlen!
Der Schachklub Wasserburg hatte am 27. Oktober seine erste Herausforderung nach einer spielfreien Runde in der B-Klasse Nord Kreis Inn-Chiemgau. Die Gastgeber traten gegen die Schachunion Ebersberg-Grafing III an und hofften auf einen erfolgreichen Start. Doch leider musste sich das Team am Ende mit einem 2:4 geschlagen geben, wie die Wasserburger Stimme berichtet.
Hatte der SK Wasserburg zu Beginn der Partie noch alle Hoffnungen auf einen Sieg, so entwickelte sich die Partie dann doch anders als erwartet. Nach einer Stunde Spielzeit schien es an allen sechs Brettern gut für die Wasserburger zu laufen. Florian Kipnick gab sein Debüt und konnte sich gegen Dr. Gisbert Wolfram mit einem Remis zufrieden geben. Auch Reinhard Hell hielt einem Bauernnachteils stand und erzielte ein Remis, was aufgrund der Dramatik am Brett bemerkenswert ist.
Ergebnisse im Detail
Leider mussten sich die Spieler Sarah Ito, Daria Valikova und Raphael Lindlbauer in ihren Partien geschlagen geben. Ein Lichtblick kam jedoch von Mannschaftsführer Herbert Huber, der an Brett zwei einen Ehrenpunkt für die Gastgeber sicherte. Dies ist besonders erwähnenswert, da Huber in dieser Saison bis jetzt stark gepunktet hat. Seine Einsatzstatistik weist drei Punkte aus, was ihm eine 60%-Quote bringt, wie die Webseite des SK Wasserburg feststellt.
Damit steht der SK Wasserburg II nach dieser Partie vor einer Herausforderung, ist er doch in der Abschlusstabelle der B-Klasse Nord auf den letzten Platz abzurutschen. In sechs gespielten Partien konnte der Verein bisher nur acht Punkte sammeln, was ein harter Start in die Saison bedeutet. Besonders erwähnenswert sind die bisherigen Ergebnisse gegen die Schachunion Ebersberg-Grafing III, die in der Vergangenheit bereits in einem anderen Duell aufeinandertrafen, mit einer Niederlage von 1:5 für Wasserburg am 28. Januar 2024.
Ausblick
Die Vereinsführung sieht die Teilnahme in der B-Klasse als Experimentierstube zur Förderung ihrer jungen Talente. Das Engagement in der Schachgemeinschaft ist hoch und es wird weiterhin daran gearbeitet, die Jugendarbeit voranzutreiben. Die nächsten Begegnungen werden darüber entscheiden, ob sich die Wasserburger Schachspieler aus ihrer derzeitigen Position befreien können. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Team in den kommenden Spielen schlagen wird.