Ebersberg ehrt Käte Reimann-Moder: Vorbild für Naturschutz und Ehrenamt!

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Käte Reimann-Moder aus Ebersberg erhält die Bezirksmedaille für langjähriges ehrenamtliches Engagement im Naturschutz.

Käte Reimann-Moder aus Ebersberg erhält die Bezirksmedaille für langjähriges ehrenamtliches Engagement im Naturschutz.
Käte Reimann-Moder aus Ebersberg erhält die Bezirksmedaille für langjähriges ehrenamtliches Engagement im Naturschutz.

Ebersberg ehrt Käte Reimann-Moder: Vorbild für Naturschutz und Ehrenamt!

Am Freitag erhielt Käte Reimann-Moder aus Ebersberg die Bezirksmedaille als Anerkennung für ihr bemerkenswertes ehrenamtliches Engagement. Die feierliche Auszeichnung fand im malerischen Kloster Seeon statt, wo Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberger die Medaille überreichte. Ihr Engagement für den Naturschutz erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und umfasst vielfältige Aktivitäten, die sich positiv auf die Gemeinde und die Umwelt auswirken.

Reimann-Moder setzt sich leidenschaftlich für den Erhalt des Laufinger Moos ein und positioniert sich entschieden gegen fragwürdige Straßenbauprojekte. Ihre Aktivitäten sind dabei nicht auf den Naturschutz beschränkt; sie bringt sich aktiv in soziale Initiativen ein und unterstützt unter anderem Projekte für sozial schwache Menschen sowie Gesundheitsprojekte. Ihr beruflicher Werdegang umfasst eine medizinische Praxis und die Gründung von Umweltgruppen. Im Zuge ihres Engagements hat sie auch Programme zur Integration von Obdachlosen ins Leben gerufen und kümmert sich um Themen rund um nachhaltige Landwirtschaft und Wildblumentausch.

Ein Vorbild für viele

Thomas Schwarzenberger bezeichnete Käte Reimann-Moder als Vorbild für ein engagiertes und mitfühlendes Gemeinwesen. Ihr Ansatz zeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für eine lebendige Gesellschaft ist. Wie viele Freiwillige bringt auch sie Zeit, Energie und innovative Ideen ein, um maßgeschneiderte Lösungen für lokale Umweltprobleme zu finden. Denn ehrenamtliches Engagement ist nicht nur eine persönliche Entscheidung, es hat auch weitreichende positive Effekte auf die Gemeinschaft, wie in verschiedenen Initiativen deutlich wird.

Engagierte Bürgerinnen und Bürger setzen sich unter anderem für Projekte wie Gemeinschaftsgärten mit Permakultur ein, die sowohl die Luftqualität verbessern als auch die Biodiversität fördern können. Solche Initiativen, wie sie von zahlreichen Ehrenamtlichen in Bayern umgesetzt werden, unterstützen nicht nur die Umwelt, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl. In vielen Regionen Bayerns haben Bürgerinnen und Bürger bereits bedeutende Fortschritte in der Aufklärungsarbeit über Nachhaltigkeit erzielt, oft in direkter Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem Bund Naturschutz in Bayern, der für Natur- und Artenschutz sowie Umweltbildung aktiv ist.

Gemeinschaft und Nachhaltigkeit

Ehrenamtliches Engagement spielt eine entscheidende Rolle für die Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen. Wie vegeco.org erläutert, sind freiwillige Projekte oft flexibel und ermöglichen die Entwicklung spezifischer Lösungen für ökologische Herausforderungen. Die Gemeinschaftsförderung ist ein weiterer Kernaspekt, wobei viele Ehrenamtliche motiviert sind, Veränderungen in ihrer Umgebung zu bewirken, ohne sich von finanziellen Anreizen leiten zu lassen.

Die Tradition des ehrenamtlichen Engagements für Natur- und Umweltschutz hat in Bayern eine bedeutende Wiederbelebung erfahren, besonders seit der Gründung von lokalen Agenda 21-Gruppen, die sich für nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene einsetzen. Diese Gruppen schaffen nicht nur Bewusstsein für die Bedeutung von Umweltschutz, sondern sammeln auch Ideen zur Förderung einer gelingenden Zukunft für alle Bewohnerinnen und Bewohner.

Mit der Auszeichnung der Bezirksmedaille an Käte Reimann-Moder wird nicht nur ihr persönlicher Beitrag gewürdigt, sondern auch der Ansporn gesetzt, dass viele andere sich ebenfalls verantwortlich im Ehrenamt engagieren. Es ist ein Aufruf an die Gemeinschaft, aktiv zu werden und sich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft einzusetzen. Denn wie die Beispiele zeigen, ist jedes Engagement, das man in seine Gemeinde stecken kann, ein kleiner, aber wichtiger Baustein für das große Ganze.