FCA-Fans machen Halt in Dillingen: Friedliche Mischung aus Feiern und Action!

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FCA-Fans legten am 27.09.2025 in Dillingen einen Halt ein, um Getränke zu besorgen, während der Polizei ein friedliches Wochenende gemeldet wurde.

FCA-Fans legten am 27.09.2025 in Dillingen einen Halt ein, um Getränke zu besorgen, während der Polizei ein friedliches Wochenende gemeldet wurde.
FCA-Fans legten am 27.09.2025 in Dillingen einen Halt ein, um Getränke zu besorgen, während der Polizei ein friedliches Wochenende gemeldet wurde.

FCA-Fans machen Halt in Dillingen: Friedliche Mischung aus Feiern und Action!

Eine spannende Fußballwoche hat die Region rund um die Voith-Arena des 1. FC Heidenheim in Atem gehalten. Heute, am 27. September 2025, setzten die Mannschaft und ihre Fans ein Zeichen für Leidenschaft und Zusammenhalt, trotz einiger widriger Umstände. Die Voith-Arena liegt dabei etwa 100 Kilometer von Augsburg entfernt und bietet FCA-Fans die zweitkürzeste Anfahrt der Saison, direkt nach der Allianz-Arena.

Am Samstagmittag hielt ein Teil der FCA-Fans in Dillingen für einen „Getränkeversorgung“-Stopp. Die Polizeiinspektion Dillingen war im Vorfeld über den geplanten Zwischenstopp informiert, sodass alles geordnet verlief. Rund 180 Anhänger marschierten in die Dillinger Innenstadt, wo sie mit Sprechchören ausgerüstet die Königstraße entlangzogen. Ein Video dokumentiert diesen Moment des unbeschwerten Supportes. Die Rückkehr zu den Bussen um 12:30 Uhr verlief ohne Störungen, und lediglich einige Sticker wurden festgestellt, die jedoch nicht als Sachbeschädigung betrachtet wurden. Die Polizei in Dillingen vermeldete ein friedliches Wochenende ohne Zwischenfälle und die Busfahrer setzten ihren Weg zum Auswärtsspiel in Heidenheim fort.

Der Sieg und die damit verbundenen Herausforderungen

In Heidenheim selbst hatten die Ereignisse eine andere Wendung genommen. Während das Team mit einem 3:0-Sieg gegen Union Berlin den Relegationsplatz 16 sicherte, wurden rund 2000 Fans Zeugen eines Polizeieinsatzes, der die Feierlichkeiten überschattete. Leider wurden etwa ein Dutzend FCH-Fans verletzt und mussten ärztlich versorgt werden, während der Grund für den Polizeieinsatz der Verdacht des unerlaubten Anbringens von Aufklebern war. Trotz des fanfreundlichen Marsches zum Stadion, kam es im Nachhinein zu ungewollten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Fans.

Petra Saretz, Vorstand des 1. FC Heidenheim, äußerte sich schockiert über die „unverhältnismäßige Gewalt“ und forderte Aufklärung über das Vorgehen der Polizei. Auch ihr Kollege Holger Sanwald bedankt sich bei Union Berlin für die Unterstützung und macht klar, dass der fehlende Support der aktiven Fanszene während des Spiels keinen Bezug zum sportlichen Geschehen hatte. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig der Rückhalt für die Mannschaft trotz der rauen Umstände bleibt.

Ein Blick in die Zukunft

Der 1. FC Heidenheim wird die Vorfälle weiterverfolgen und steht im Austausch mit den betroffenen Fans. Die Situation ist ein ebenso prägnantes wie unbequemes Beispiel dafür, wie die Leidenschaft für den Fußball manchmal mit Herausforderungen gepaart ist. In Dillingen hingegen war das vergangene Wochenende ein Zeichen dafür, dass auch im Fußball Freundschaft und Gemeinschaft im Vordergrund stehen können, wie die Polizei und die Fanbeauftragten gemeinsam bewiesen haben.

Während die Region also weiter fiebert, schauen alle gespannt auf die nächsten Spiele und hoffen auf ein gewaltfreies, fröhliches Miteinander auf den Rängen und außerhalb des Stadions. Augsburger Allgemeine berichtet umfassend über die Geschehnisse, die auch im Nachhinein noch für Gesprächsstoff sorgen werden, während die Schwäbische Zeitung die Entwicklungen um die Vorfälle in Heidenheim genauestens beobachtet.