Magnus Carlsen fehlt in der Schachbundesliga: Drama in Runde 3
Magnus Carlsen pausiert bei der Schachbundesliga-Saison, während Deggendorf gegen OSG Baden-Baden antritt. Live-Kommentierung erwartet.

Magnus Carlsen fehlt in der Schachbundesliga: Drama in Runde 3
Der Schachsport begeistert nicht nur Hobbyspieler, sondern auch die ganz Großen der Szene. Der Norweger Magnus Carlsen hat sich aktuell in Südafrika engagiert, wo er beim Freestyle Chess antritt. Daher fehlt er beim ersten Einsatz der Saison in der Schachbundesliga, der am 6. Dezember 2025 beginnt. Diese erste Runde verspricht bereits, viele hochkarätige Spieler auf die Bretter zu bringen.
Das Aufeinandertreffen zwischen OSG Baden-Baden und SV Deggendorf wird besonders gefeiert: Auf Brett 1 trifft Fabiano Caruana (2795) auf Sunilduth Lyna Narayanan (2616). Das Partieresultat ist bereits als -:+ eingetragen, was für Caruana spricht. Auch auf den anderen Brettern geht es spannend zu: Richard Rapport (2741) spielt gegen Gleb Dudin (2585) und Alexander Donchenko (2661) trifft auf Boban Bogosavljevic (2455). Solche Begegnungen ziehen nicht nur Schachenthusiasten, sondern auch neugierige Zuschauer an.
Live-Übertragungen und Kommentierungen
Die Partien beginnen am Samstag um 14:00 Uhr und am Sonntag um 10:00 Uhr, wobei die Übertragungen mit einer Verzögerung von 15 Minuten erfolgen. Die Kommentierung übernimmt GM Ilja Zaragatski, Angelika Valkova und wechselnde Gäste auf dem YouTube-Kanal des SC Viernheim. Dies stellt sicher, dass die Zuschauer immer am Puls des Schachgeschehens bleiben.
Zu den weiteren spannenden Duellen gehören folgende Einzelmatches: SC Heimbach-Weis-Neuwied gegen FC Bayern München, Schachfreunde Deizisau gegen Schachfreunde Wolfhagen und viele mehr. Hier hat jeder Schachfan die Möglichkeit, die besten Spieler bei ihrer Arbeit zu beobachten und sich mit der strategischen Tiefe des Spiels auseinanderzusetzen.
Magnus Carlsen über Freestyle Chess
Während sich Carlsen in Südafrika auf Freestyle Chess konzentriert, gibt es Grund zu feiern: Seine beeindruckende Leistung hat ihm eine Bewertung von 2909 auf der neuen Freestyle Chess Rating-Liste eingebracht. Damit führt er diese Statistik an und ist jetzt auch in der klassischen Schachszene unangefochtene Nummer eins. Auch Hikaru Nakamura und Fabiano Caruana folgen in der Rangliste, die die drei führenden Spieler der klassischen FIDE-Rangliste widerspiegelt. So bleibt Carlsen in der Schachwelt der Maßstab für Erfolg.
Carlsen konnte jüngst in einem packenden Match gegen Caruana zwei spannende Partien für sich entscheiden, wobei die erste chaotisch verlief und die zweite, obwohl sie schwierig war, mit einem Unentschieden endete. Seinen Sieg verdankt der Norweger einer soliden Verteidigung und strategisch klugen Zügen in einer langen 74-Züge-Partie. Diese Form hat ihn in der Freestyle Chess Szene auf neue Höhen gebracht, was seinen wertvollen Beitrag zur Schachgemeinde unterstreicht.
Insgesamt zeigt sich, dass sowohl die Schachbundesliga als auch Freestyle Chess in dieser Zeit hoch im Kurs stehen. Fans dürfen sich auf ein spannendes Wochenende freuen, und mit Carlsen an der Spitze des Freestyle Chess wird auch weiterhin viel Bewegung in die Schachwelt kommen.