Chaos im Deggendorfer Eisstadion: Feuerwehr evakuiert 200 Fans!
Im Deggendorfer Eisstadion kam es nach einem Sieg des DSC über die Selber Wölfe zu Pyrovorfällen und einer Evakuierung von 200 Personen.

Chaos im Deggendorfer Eisstadion: Feuerwehr evakuiert 200 Fans!
Im Deggendorfer Eisstadion wurde der jüngste Sieg des Deggendorfer SC (DSC) über die Selber Wölfe (4:3 nach Overtime) mit großer Freude gefeiert. Doch die Stimmung kippte schnell, als nach dem Spiel Pyrotechnik gezündet wurde, was einen Feuerwehreinsatz zur Folge hatte. Der Alarm führte zur Evakuierung von etwa 200 Fans, den beiden Mannschaften und dem gesamten Stadionpersonal, wie Eishockeynews berichtet.
Die Feuerwehr musste ruckzuck eingreifen, als die Feuermelder auslösten, und der gesamte Bereich um die Hitzkopf-Arena wurde geräumt. Die Verantwortlichen des DSC äußerten sich besorgt über wiederholte Vorfälle, in denen Fans hochprozentigen Alkohol ins Stadion geschmuggelt haben. Der Verein fordert nun klare Maßnahmen, um diese Machenschaften zu stoppen. Andernfalls könnten Platzverbote in Zusammenarbeit mit den Behörden drohen. Der Club bittet um Hinweise zur Identifizierung der verantwortlichen Personen, da ihm durch die Vorfälle eine finanzielle Mehrbelastung drohe.
Unschöne Vorfälle im Stadion
Diese Vorkommnisse werfen einen Schatten auf den ansonsten positiven Verlauf des Spiels. Die schwarz-gelbfärbigen Deggendorfer Fans zeigten sich nicht nur durch das Zünden von Pyrotechnik, sondern auch durch das Schmuggeln von Alkohol negativ in den Schlagzeilen, wie auch Heimatsport feststellt. Die Sorgen um die Sicherheit im Stadion nehmen zu, besonders wenn sich solche Vorfälle häufen.
Wie das Geschehen zeigt, ist es wichtig, den Gesundheits- und Sicherheitsstandard in den Einrichtungen zu wahren und sicherzustellen, dass die Fans die Werte des Sports respektieren. Der Club steht in der Verantwortung, die an den Vorfällen beteiligten Personen zu ermitteln, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Verhalten der Tilburg Trappers
Zusätzlich kam es im Tilburger Eisstadion, das auf die Niederlande verweist, zu unschönen Vorfällen. Beleidigende Fangesänge in Richtung der Gästefans aus Leipzig wurden vernommen. Die Tilburg Trappers entschuldigten sich umgehend für das Verhalten der aufmerksamen Fans und betonten, dass dieses nicht zu den Werten des Vereins passe. Dieses Verhalten wurde jedoch nicht von allen Tilburgern geteilt; viele Anhänger solidarisierten sich während des Spiels mit den Leipziger Gästen und übertönten die beleidigenden Gesänge, was eine positive Signalwirkung hatte.
Insgesamt stellt sich somit die Frage, wie Sportvereine, Fans und die Behörden besser zusammenarbeiten können, um eine sichere und respektvolle Umgebung bei allen Sportveranstaltungen zu schaffen. Es bleibt abzuwarten, wie der Deggendorfer SC auf diese neuesten Entwicklungen reagiert und welche Maßnahmen ergriffen werden, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern.