Junge Multiplikatoren ausgezeichnet: Coburg fördert Integration mit W³!

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Im Dezember 2025 wurden in Coburg zwölf junge Menschen für das Integrationsprojekt „W³ - Wissen, Werte, Wir“ zertifiziert.

Im Dezember 2025 wurden in Coburg zwölf junge Menschen für das Integrationsprojekt „W³ - Wissen, Werte, Wir“ zertifiziert.
Im Dezember 2025 wurden in Coburg zwölf junge Menschen für das Integrationsprojekt „W³ - Wissen, Werte, Wir“ zertifiziert.

Junge Multiplikatoren ausgezeichnet: Coburg fördert Integration mit W³!

Im Dezember 2025 war Coburg Schauplatz einer aufregenden Zeremonie, bei der zwölf junge Menschen für ihre Leistungen im Rahmen des Projekts „W³ – Wissen, Werte, Wir“ ausgezeichnet wurden. Dieses innovative Programm wird von der Gesellschaft zur Förderung von beruflicher und sozialer Integration gGmbH (gfi) Bamberg Coburg gfi berichtet ausführlich über das Engagement der Teilnehmenden und die unterstützenden Elemente des Projekts.

Die Absolventen, Jugendliche und junge Erwachsene mit unterschiedlichen Hintergründen und teilweise Migrationshintergrund, begannen vor neun Monaten eine Ausbildung, die nun mit der feierlichen Zertifikatsverleihung ihren Höhepunkt fand. Als Multiplikatoren sollen sie künftig Werte wie Toleranz, Respekt und Zusammenhalt in ihren Gemeinschaften vermitteln. Der dritte Bürgermeister von Coburg, Can Aydin, lobte in seiner Ansprache den Fleiß der Absolventen und ihre Bereitschaft, als Wissensträger aktiv zu werden. Insbesondere ging er auf die Bedeutung der Vielfalt und des gemeinsamen Engagements ein, was auch von Steffen Düll, dem stellvertretenden Leiter der gfi, anerkannt wurde gfi erläutert.

Gemeinsames Lernen und Wachsen

Die Teilnehmer haben sich regelmäßig in Gruppen getroffen, um sich mit Themen wie kulturellem Austausch, Gleichberechtigung und Integration zu beschäftigen. Fachreferenten standen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite und diskutierten über Demokratie sowie das Zusammenleben in Deutschland und Europa. Das Lernerlebnis war so gewinnbringend, dass einige der ehemaligen Teilnehmer mittlerweile selbst Workshops an Berufsschulen anbieten. Diese positive Entwicklung zeigt, dass das Projekt nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch eine echte Gemeinschaftsbildung gefördert hat.

Kraft der Kooperation

Das Projekt „W³“ wird durch Mittel der Europäischen Union unterstützt, insbesondere über Förderprogramme wie den AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus, die örtlichen Initiativen unter die Arme greifen bpb stellt vor. Die Förderung ermöglicht es den Verantwortlichen, kontinuierlich neue Gruppen zu bilden und die vorhandenen Strukturen weiter auszubauen. Kooperationen mit lokalen Partnern, darunter Unternehmen wie Kaeser Kompressoren, die Ausbildungsplätze für geflüchtete Menschen anbieten, sind entscheidend für den Erfolg.

Die Vision des Projekts ist klar: Es soll dauerhaft etabliert werden, und der Wunsch, jährlich neue Vermittler auszubilden, treibt die Verantwortlichen an. Dies zeigt sich auch in der bereits gestarteten neuen Gruppe des Projekts, in der weitere Teilnehmende ihre Werte und ihr Wissen einbringen möchten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zertifizierungsfeier nicht nur ein Abschluss, sondern auch ein neuer Anfang für die jungen Multiplikatoren darstellt. Das Engagement, das sie während ihrer Ausbildungszeit gezeigt haben, wird nicht nur ihr eigenes Leben bereichern, sondern auch das ihrer Gemeinschaften und darüber hinaus als Beispiel für gelungene Integration in Coburg dienen.

Die Zukunft sieht vielversprechend aus, und viele sind gespannt, wie sich die positiven Impulse des Projekts „W³“ weiter entfalten werden.