Barcelona im Finanzstress: 20 Millionen Euro Schulden an Bayern!

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Bayern München fordert noch 20 Millionen Euro von Barcelona, nach Lewandowskis Wechsel 2022. Finanzlage bleibt angespannt.

Bayern München fordert noch 20 Millionen Euro von Barcelona, nach Lewandowskis Wechsel 2022. Finanzlage bleibt angespannt.
Bayern München fordert noch 20 Millionen Euro von Barcelona, nach Lewandowskis Wechsel 2022. Finanzlage bleibt angespannt.

Barcelona im Finanzstress: 20 Millionen Euro Schulden an Bayern!

Barcelona hat Schulden beim FC Bayern

Nachdem Robert Lewandowski vor mehr als drei Jahren von Bayern München zu Barcelona wechselte, ist die finanzielle Situation des spanischen Klubs mittlerweile stark in den Fokus gerückt. Die Ablösesumme betrug 45 Millionen Euro, inklusive Bonuszahlungen, jedoch hat Bayern bisher nur etwas mehr als die Hälfte erhalten. Laut einem aktuellen Finanzbericht von Barcelona schuldet der Verein den Münchnern noch 20 Millionen Euro, was die Schieflage des Klubs offenbart. Der FC Bayern hat bisher mehr als die Hälfte der vereinbarten Ablösesumme erhalten, doch die ungewisse Situation drängt die Verantwortlichen, weitere Schritte zu unternehmen. Barcelona schuldet zusätzlich auch anderen Vereinen, darunter Borussia Dortmund und mehreren polnischen Klubs, noch verschiedene Beträge.

Was konkret steckt hinter diesen Zahlen? Barcelona hat laut dem Finanzbericht Schulden in Höhe von insgesamt 159,1 Millionen Euro bei unterschiedlichen Clubs, unter anderem erwarten Leeds United noch 41,9 Millionen Euro für Raphinha und der FC Sevilla 24,5 Millionen Euro für Jules Kounde. Die Ablöse für Lewandowski wurde in Raten vereinbart, und es bleibt unklar, wann der verbleibende Betrag tatsächlich beglichen wird. Es könnte sogar sein, dass Bayern den Rest erst erhält, wenn Lewandowski den Verein verlässt, dessen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 läuft. Gerüchte über einen möglichen Abgang des Torjägers im kommenden Sommer, möglicherweise nach Saudi-Arabien, machen die Runde.

Ein Blick auf den Kontext zeigt, wie delicat die Finanzlage in der Bundesliga ist. Während die englische Premier League in der Saison 2023/24 mit insgesamt 7,4 Milliarden Euro Umsatz glänzt, verzeichnet die Bundesliga einen Rückgang um 1% auf 3,8 Milliarden Euro. Dies könnte die finanzielle Basis der deutschen Klubs, einschließlich des FC Bayern, belasten. Insbesondere die Einnahmen von Spieltagen sind mit einem Rückgang von 2% betroffen und die durchschnittliche Zuschauerzahl ist gesunken.

Ein starkes Team – aber wie sieht es hinter den Kulissen aus?

Mit Harry Kane, der beim FC Bayern Rekorde bricht und die Möglichkeit hat, die Bundesliga-Bestmarke von 41 Toren in einer Saison zu überbieten, könnte der Verein auf dem Spielfeld glänzen. Doch hinter den Kulissen gibt es noch einige finanzielle Hürden zu überwinden. Die Personalaufwandsquote in der Bundesliga ist zwar die niedrigste unter den „Big Five“-Ligen, dennoch sind die Risiken aufgrund der aktuellen Finanzsituation nicht zu ignorieren.

Die Ausgangslage führt dazu, dass die Vereine strategisch denken und handeln müssen. Ein positives Betriebsergebnis von 170 Millionen Euro in der Bundesliga bietet zwar Spielraum, doch die Schulden, die Barcelona und andere Klubs angehäuft haben, schüren die Sorge um mögliche finanzielle Instabilität im europäischen Fußball. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, wie sich die Transferschulden des FC Barcelona entwickeln und ob Bayern München die ausstehenden Beträge tatsächlich in naher Zukunft sehen wird.

Für Fans und Fachleute gleichermaßen bleibt es spannend zu beobachten, wie sich diese finanziellen Verflechtungen weiterentwickeln und welchen Einfluss sie auf die Wettbewerbsfähigkeit der Klubs in den kommenden Jahren haben werden. Eines ist sicher: In der Welt des Fußballs ist nichts sicher, und die Karten könnten sich schnell neu mischen.