Universitätsmedizin Augsburg: Zukunftsvision für Wirtschaft und Forschung!
Am 4. Februar 2026 diskutieren Experten über die Universitätsmedizin Augsburg als Innovationsmotor. Anmeldung erforderlich.

Universitätsmedizin Augsburg: Zukunftsvision für Wirtschaft und Forschung!
Wie wichtig die Universitätsmedizin Augsburg für die gesamte Region ist, wird bei der bevorstehenden Veranstaltung am 4. Februar 2026 deutlich. Unter dem Motto „Universitätsmedizin Augsburg als Motor für Innovation und Wirtschaftskraft“ wollen Fachleute und Entscheidungsträger die aktuelle Situation und die vielversprechenden Perspektiven der Universitätsmedizin beleuchten. „Die Uniklinik kommt“, fasst Horst Seehofer, der ehemalige bayerische Ministerpräsident, die Entwicklungen zusammen, die mit einem Neubau des Uniklinikums und einem Medizincampus einhergehen werden. Laut einer Studie ist mit der Universitätsmedizin ein Potenzial von 6.000 neuen Arbeitsplätzen und bis zu 400 Millionen Euro zusätzlicher Wertschöpfung pro Jahr verbunden, was das wirtschaftliche Wachstum in der Region nachhaltig fördern kann. Ein großer Beitrag auch für Augsburgs Image als Innovationsstandort.
In den letzten Jahren hat sich die Universitätsmedizin in Augsburg kontinuierlich weiterentwickelt. Zu den Highlights zählt die Gründung des Zentrums für integrierte und translationale Forschung (ZeIT) an der Universitätsmedizin Augsburg. Dieses Zentrum soll eine innovative Forschungsstruktur schaffen, die eine multidisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung fördert. Das geplante neue Gebäude bietet Platz für circa 13.500 Quadratmeter Forschungsflächen, Core Facilities für Großgeräte sowie einen „Science Hub“, der als Austauschort für Wissenschaftler und Studierende dient. Die Fertigstellung wird für das Jahr 2030 angestrebt.
Veranstaltungsdetails und Teilnehmer
Die Veranstaltung am 4. Februar 2026 bietet nicht nur einen Blick auf den Status Quo der Universitätsmedizin, sondern wird auch erste Erfolge und zukünftige Potenziale für die Region thematisieren. Vertreter wie Prof. Dr. Klaus Markstaller, der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor des Uniklinikums, sowie Dr. Marc Lucassen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, werden sich zu Wort melden. Obendrein sind Wissenschaftler:innen aus der Universitätsmedizin und Experten aus der Gesundheitswirtschaft dabei, um ihre Einblicke und Erfahrungen weiterzugeben. Auch die Oberbürgermeisterin von Augsburg, Eva Weber, wird die Teilnehmer willkommen heißen.
Für Interessierte ist eine Anmeldung über die digitale Community erforderlich. Dazu gehört eine Registrierung mit der beruflichen E-Mail-Adresse, gefolgt von der Anmeldung zu der Veranstaltung über einen bereitgestellten Link. So können sich Fachleute und Interessierte aktiv in den Austausch einbringen und die Entwicklungen der Universitätsmedizin hautnah miterleben.
Die Bedeutung der Universitätsmedizin
Die Etablierung und Stärkung der Universitätsmedizin wird auch von Institutionen wie dem Wissenschaftsrat unterstützt, der bereits in den 1980er Jahren für eine Umverteilung der Ressourcen zugunsten der Forschung an Universitätskliniken plädierte. Seine Empfehlungen betonen die Rolle der Universitätsmedizin als Schlüssel für die Verbindung von Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Eine zentrale Aufgabe ist die translationale Forschung, die darauf abzielt, wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Labor in die klinische Praxis zu überführen. Diese Interaktion ist für die Gesundheitsversorgung von enormer Bedeutung und könnte maßgeblich zur Weiterentwicklung der Medizin in Deutschland beitragen. Der Wissenschaftsrat hat die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) als ein vielversprechendes Modell für diese eigene Art von Forschung identifiziert.
Die Universitätsmedizin Augsburg nimmt somit nicht nur eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung ein, sondern fungiert auch als Impulsgeber für Innovationen und wirtschaftliche Entwicklungen in der Region. Die kommenden Monate versprechen in diesem Zusammenhang spannende Einblicke und neue Möglichkeiten für die gesamte Region Augsburg.
Für weitere Informationen und Details zur Veranstaltung können Sie die folgenden Links besuchen: region-a3.com, uni-augsburg.de, wissenschaftsrat.de.