Drama beim SV Viktoria Aschaffenburg: Trainer und Sportchef fliegen raus!

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Felix Magath wird Sportvorstand beim SV Viktoria Aschaffenburg. Nach Trainerentlassungen steht der Verein finanziell unter Druck.

Felix Magath wird Sportvorstand beim SV Viktoria Aschaffenburg. Nach Trainerentlassungen steht der Verein finanziell unter Druck.
Felix Magath wird Sportvorstand beim SV Viktoria Aschaffenburg. Nach Trainerentlassungen steht der Verein finanziell unter Druck.

Drama beim SV Viktoria Aschaffenburg: Trainer und Sportchef fliegen raus!

Die Situation beim SV Viktoria Aschaffenburg hat sich zugespitzt. Felix Magath, ehemals ein großer Name im Fußball, hat das Ruder als neuer Sportvorstand übernommen und gleich für einen Paukenschlag gesorgt. Innerhalb von nur fünf Tagen nach dem Amtsantritt des neuen Präsidiums kam es zur Entlassung von Trainer Aytac Sulu, Co-Trainer Dusan Drakulic und Sportchef Sandro Sirigu. Ein Schritt, der für Wellen in der Fußballwelt sorgt – denn kicker.de berichtet, dass die Entscheidungen auf unterschiedlichen Ansichten zur Langzeitstrategie des Vereins basieren.

Magath selbst nannte als Hauptgrund die unterschiedliche Sichtweise in Bezug auf die zukünftige Ausrichtung des Vereins. Sulu hatte sich geweigert, eine Zusicherung für die Zeit nach der laufenden Saison zu geben. In dieser Saison läuft es für die Mannschaft alles andere als rund – sie hat seit sechs Spielen kein Spiel gewonnen und musste im Schnitt 2,2 Gegentore hinnehmen. Kapitän Benjamin Baier ließ kein gutes Haar an der Leistung des Teams und kontaktierte die Verantwortlichen, was die Stimmung zusätzlich belastet.

Übergangslösung und finanzielle Sorgen

Die vorübergehende Trainerführung übernehmen Daniel Soldevilla und Jürgen Bleistein bis zur Winterpause. Dies könnte eine Übergangslösung sein, während sich der Verein um seine finanziellen Angelegenheiten kümmert. Vorstandsvorsitzender Matthias Hartmann warnt, dass bereits im kommenden März das Geld ausgehen könnte. Für die laufende Saison benötigt der Verein dringend 150.000 Euro.

Besonders bitter: Ein weiterer Vorstandsmitglied, Jürgen Rösch, hat bereits im August seinen Rücktritt eingereicht, was die ohnehin kritische Situation verschärft. Hartmann hat Pläne, die bisherigen Führungskräfte, Marion und Ludwig Münz, in eine breitere Managementebene zu integrieren, um frischen Wind in die Strukturen zu bringen. Zusätzlich hat Pass-Consulting als Hauptsponsor auf die Rückzahlung eines mittleren sechsstelligen Darlehens verzichtet, was dem Verein etwas Luft verschafft. Doch damit ist noch lange kein großer Wurf getan.

Ziele vor der Winterpause

Die Mannschaft steht also unter Zugzwang: Es müssen dringend Punkte gegen Fürth, Hankofen-Hailing und Bayreuth gesammelt werden, um nicht in größere Schwierigkeiten zu geraten. Die Gerüchteküche brodelt, während sich die Verantwortlichen Gedanken über die zukünftige Ausrichtung machen.

In der Zwischenzeit beschäftigt sich ein Teil der Öffentlichkeit mit ganz anderen Themen, wie zum Beispiel Namensfragen für zukünftige Generationen. Ein beliebter Name, der in verschiedenen Foren hochgehandelt wird, ist Felix. Der Name ist in den Top 5 der Beliebtheitsskala und hat eine starke historische Verbindung. Interessanterweise können diese Überlegungen vielleicht Einfluss darauf haben, wie auch in Aschaffenburg an die Zukunft gedacht wird – sei es im Fußball oder in anderen Lebensbereichen. Twist und Turns gibt es jedenfalls vielerorts.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der SV Viktoria Aschaffenburg sich in einer spannenden, aber auch herausfordernden Zeit befindet. Die nächsten Schritte könnten entscheidend sein, um den Verein durch diese finanzielle und sportliche Krise zu navigieren.