B13 im Landkreis Ansbach: Fünf Wochen Vollsperrung ab 23. Juni!
Ab 23. Juni 2025 wird die B13 im Landkreis Ansbach für fünf Wochen gesperrt. Details zur Sanierung und Umleitung hier.

B13 im Landkreis Ansbach: Fünf Wochen Vollsperrung ab 23. Juni!
Die Vorfreude auf den Sommer hat ihre Tücken, denn ab Montag, dem 23. Juni 2025, wird ein Teilstück der Bundesstraße 13 (B13) im Landkreis Ansbach für einen Zeitraum von fünf Wochen gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Lehrberg und Oberdachstetten sowie zwischen Gräfenbuch und Spielberg. Dies wurde von den Verkehrsbehörden in einer aktuellen Mitteilung bekannt gegeben, die sich auf die dringende Notwendigkeit einer Fahrbahnsanierung bezieht. Das alte Straßenmaterial wird auf etwa 5,3 Kilometern abgetragen und durch einen neuen Oberbau ersetzt. Auch Randflächen, Bankette, Schilder und Markierungen kommen nicht zu kurz; sie werden ebenfalls erneuert.
Ein zusätzlicher Punkt, der in dieser Maßnahme von Bedeutung ist, ist die Sanierung des Parkplatzes südlich von Möckenau. Insgesamt belaufen sich die geschätzten Kosten der Baustelle auf etwa zwei Millionen Euro. Die B13 soll in der Woche vor den bayerischen Sommerferien, also ab dem 25. Juli, wieder befahrbar sein. Für Verkehrsteilnehmer, die von Ansbach kommend in Richtung Colmberg fahren, wird zur Umgehung der Baustelle empfohlen, über Lehrberg nach Anfelden zu fahren, um dann wieder auf die B13 zurückzukehren. Die Route in umgekehrter Richtung stellt keinen großen Aufwand dar. Für die Verkehrsteilnehmer von und nach Flachslanden erfolgt die Umleitung über Oberdachstetten.
Verkehrsmeldungen halten Sie auf dem Laufenden
Wer sich regelmäßig über den Verkehr informieren möchte, ist gut beraten, die ADAC Maps zu nutzen. Diese Plattform bietet Echtzeit-Verkehrsflussdaten und informiert über kurzzeitige Störungen. Damit können betroffene Pendler und Reisende die besten Alternativrouten planen und die Auswirkungen der Baustelle besser einschätzen. ADAC Maps informiert zudem über weitere Baustellen und Gefahrensituationen wie Schneeglätte oder Sturmwarnungen entlang der geplanten Reisewege.
Ein Blick auf die Verkehrsinfrastruktur
Solche Sanierungsmaßnahmen sind Teil einer größeren Strategie, die auf die Sicherung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland abzielt. Der Verkehrsinvestitionsbericht 2022 des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr betont die Wichtigkeit einer verlässlichen Verkehrsinfrastruktur, die für persönliche Freiheit, gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftliches Wachstum unerlässlich ist. Es wird daran gearbeitet, Engpässe durch Neu- und Ausbau zu beseitigen, um das hohe Qualitätsniveau der Verkehrswege zu sichern.
Die bevorstehenden Arbeiten an der B13 sind ein wichtiger Schritt, um unseren Straßen die nötige Pflege und Robustheit zu verleihen. Bis die B13 wieder in neuem Glanz erstrahlt, müssen sich die Verkehrsteilnehmer allerdings auf Umleitungen einstellen. Aber keine Sorge – mit ein wenig Planung lässt sich der Weg durch die Bauarbeiten gut meistern! Und schließlich kommt man in der heutigen Zeit nicht umhin, ab und zu mal einen Umweg einzulegen. Wir wünschen allen eine stressfreie Fahrt!