Zukunft des Kirwa: Landkreis plant interaktives Kirwamuseum!
Amberg-Sulzbach plant ein Kirwamuseum. Ein Workshop am 5.12.2025 soll Ideen und Inhalte für das Projekt entwickeln.

Zukunft des Kirwa: Landkreis plant interaktives Kirwamuseum!
Ein einziges Wort transformiert das kulturelle Erbe des Landkreises Amberg-Sulzbach: Kirwa. Am 5. Dezember 2025 hat im Landratsamt ein wichtiger Kirwa-Workshop stattgefunden, der die Entwicklung eines möglichen Kirwamuseums zum Ziel hat. Diese Veranstaltung brachte Kirwagemeinschaften und aktive Ehemalige zusammen, um zentrale Inhalte und Ideen zu erarbeiten. Wie die Mittelbayerische berichtet, ist dieser Workshop Teil einer umfassenden Machbarkeitsstudie, die von der Agentur frankonzept aus Würzburg durchgeführt wird.
Die Machbarkeitsstudie erhält Unterstützung vom Bayerischen Wirtschaftsministerium durch die Regionalmanagementförderung. Die Ergebnisse der Studie sollen im Frühjahr 2026 der Öffentlichkeit präsentiert werden. Ziel ist es, die Realisierbarkeit eines Museums zu prüfen, das sich mit dem Kulturerbe der Kirwa im Amberg-Sulzbacher Land auseinandersetzt.
Workshop voller Ideen und Geschichten
Bei dem Workshop wurde angeregt über Mitgestaltungsmöglichkeiten diskutiert. Geschichten über die Musik, die Trachten und den Wandel der Kirwa standen im Mittelpunkt der Gespräche. Dagmar Stonus von frankonzept hob die Begeisterung der Kirwa-Leut hervor und den Übergang vom immateriellen Kulturerbe zur materiellen Museumskultur. Regina Wolfohr, die die Initiative ins Leben gerufen hat, nennt eine gründliche, langfristige Planung als essenziell, um bei finanziellen Möglichkeiten schnell handeln zu können.
Landrat Richard Reisinger (CSU) zeigt sich begeistert von dem Projekt und hebt die Bedeutung einer sorgfältigen Planung mit einer soliden finanziellen Basis hervor. Die Umsetzung eines solchen Museums könnte nicht nur dazu beitragen, in der Region das Bewusstsein für das Kulturerbe zu fördern, sondern auch Touristen in die Gegend zu ziehen und das wirtschaftliche Potenzial der Kirwa zu nutzen.
Ein Blick auf Google Flights
Für flexibel Reisende gibt es zudem die Möglichkeit, Preisalarme einzurichten und eine Preischart-Funktion zu nutzen, um den besten Buchungszeitpunkt herauszufinden. Künftig will Google Flights auch Zugverbindungen und Fernbusse in unterschiedlichen Ländern anbieten. Ein weiterer Schritt, um das Reisen noch einfacher zu gestalten.
Es bleibt spannend, wie sich die Entwicklungen im Bereich des Kulturerbes und der Reisemöglichkeiten weiter entfalten werden. Sowohl die Initiativen in Amberg-Sulzbach als auch innovative Angebote wie Google Flights zeigen, dass die Zeiten im kulturellen und wirtschaftlichen Bereich lebendig und dynamisch sind.