Am 2. März 2025 um 15:00 Uhr wird das Anzinger Sportzentrum zum Schauplatz eines mit Spannung erwarteten Derbys, wenn der FC Anzing-Parsdorf den Tabellenführer TSV Ebersberg empfängt. Die Begegnung verspricht ein aufregendes Duell zu werden, nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Herausforderungen, mit denen sich beide Mannschaften in der Wintervorbereitung konfrontiert sehen.
Cheftrainer Peter Beierkuhnlein vom FC Anzing-Parsdorf äußert sich optimistisch. Trotz der Schwierigkeiten, die eine Wintervorbereitung mit sich bringt, sind die meisten Spieler fit. Besonders ermutigend ist, dass der Fitnesszustand der Spieler als gut eingeschätzt wird, auch wenn drei bis vier Akteure aufgrund von Krankheit oder Urlaub möglicherweise nicht zum Einsatz kommen können. Beierkuhnlein betont, dass nur „zwei, drei“ Spieler alle Trainingseinheiten absolviert hätten, was die Situation zusätzlich herausfordernd macht.
Trainerstimmen und Saisonblick
Die Vorbereitungen des TSV Ebersberg laufen ebenfalls unter suboptimalen Bedingungen. Trainer Michael Hieber stellt fest, dass die Ergebnisse in der Vorbereitung nicht ideal waren. Dennoch sieht er die Wintermonate als essentielle Zeit, um an der Mannschaft zu arbeiten. Hieber spricht darüber hinaus von einer Anpassung des Standing des TSV Ebersberg im Vergleich zum Saisonbeginn und betont die Wichtigkeit einer stabilen Leistung im Hinblick auf die Rückkehr in die Bezirksliga.
Die Abteilungsleitung des TSV Ebersberg widmet sich intensiver den Planungen für die Rückrunde, während Hieber an die Leistungsfähigkeit seines Kaders glaubt. Der TSV steht im Titelrennen gemeinsam mit den Konkurrenten Haidhausen und Oberpframmern und möchte die Rückrunde vorsichtig, aber schnell angehen, um den Aufstieg nicht aus den Augen zu verlieren.
Wechsel und Kaderänderungen
Ein zusätzliches Spannungselement bringt die Analyse der Abgänge, die beide Teams in der Winterpause zu verzeichnen hatten. Christian Rickhoff hat den FC Anzing-Parsdorf in Richtung FC Finsing verlassen, während Alexander Ambarzumjan den TSV Ebersberg verloren hat. Um die entstandenen Lücken zu füllen, wurde Jakob Sanftl aus der Reserve des TSV in den Aktiven-Kader hochgezogen.
Die Vorzeichen deuten darauf hin, dass Anzing als gefährlicher Gegner wahrgenommen wird, insbesondere aufgrund des frischen Windes, den der neue Trainer beizutragen scheint. Als Fußballfans ihre Teams auf den Platz sehen, bleibt abzuwarten, welche Taktiken und Strategien die Trainer am Sonntag umsetzen werden.
Zusammengefasst wird das Derby zwischen dem FC Anzing-Parsdorf und dem TSV Ebersberg ein genaues Studium der Teamdynamiken und der Vorbereitungsstrategien bieten. Beide Teams sind gespannt auf die kommenden Herausforderungen und hoffen, die Saison mit positiven Ergebnissen fortzusetzen.
