In der gestrigen Nacht, dem 17.01.2025, kam es erneut zu einem Containerbrand in der Brixstraße in Rosenheim. Laut Radio Charivari wurden die Einsatzkräfte gegen 22:00 Uhr alarmiert. Vor Ort angekommen, war der Brandschaden bereits erheblich. Die Feuerwehr musste mehrere Stunden lang einglutende Container löschen, um eine Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Ein Nachbar berichtete von den erschreckenden Flammen, die bis auf die Straße schlugen. Glücklicherweise blieben Personen unverletzt, jedoch wurden einige Anwohner zur Sicherheit evakuiert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache des Brandes zu klären. Bislang ist unklar, ob eine technische Ursache oder menschliches Versagen für das Feuer verantwortlich sind.
Matomo und Datenschutz
<pWährend die Rosenheimer Feuerwehr vielfach im Einsatz ist, gibt es auch in der digitalen Welt Debatten um den Datenschutz, insbesondere in Bezug auf Analyse-Tools wie Matomo. Matomo, ehemals Piwik, muss gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) rechtskonform eingesetzt werden. Laut IT-Recht Kanzlei sind dabei einige wichtige Anforderungen zu beachten.
Zu den zentralen Punkten gehört die Anonymisierung der IP-Adresse. Matomo erhebt standardmäßig die IP-Adresse der Nutzer, die jedoch als personenbezogen gilt. Um die Einhaltung der Datenschutzvorgaben zu gewährleisten, empfiehlt sich die Verwendung des „PrivacyManager“-Plugins, das eine Anonymisierung ermöglicht. Hierbei wird standardmäßig das letzte Oktett der IP-Adresse anonymisiert, was eine ausreichende Datenschutzmaßnahme darstellt.
Einwilligung und Nutzung ohne Cookies
Ein weiteres zentrales Thema ist die ausdrückliche Einwilligung der Nutzer, bevor Tracking-Cookies gesetzt werden können. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 01.10.2019 stellt klar, dass ein Opt-Out nicht ausreicht. Nutzer müssen die Möglichkeit haben, ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Dies kann beispielsweise durch die Implementierung eines Opt-Out-IFrames auf der Website geschehen, um die Erstellung eines anonymisierten Nutzerprofils abzulehnen.
Für Webseitenbetreiber, die Matomo nutzen möchten, besteht zudem die Option, das Tool ohne Cookies zu verwenden. Hierbei wird eine temporäre, anonymisierte `config_id` verwendet, die nur maximal 24 Stunden gültig ist. Diese Praxis erfordert jedoch die Anonymisierung der IP-Adresse und anderer personenbezogener Daten, um den rechtlichen Anforderungen zu genügen. Dies wurde auch von der Datenschutzkanzlei hervorgehoben.
Ein besonders innovativer Ansatz ist die Nutzung des Log Analytics-Modus, der eine Analyse ohne Einwilligung ermöglicht. Diese Methode beruht auf der Auswertung von Server-Logdateien, was bedeutet, dass kein JavaScript Tracking-Code notwendig ist. Dies reduziert den administrativen Aufwand und erleichtert die datenschutzkonforme Auswertung von Website-Daten.
Insgesamt zeigt sich, dass während die Feuerwehr in Rosenheim sich mit physischen Bränden auseinandersetzt, die digitale Welt mit ihren eigenen Herausforderungen rund um den Datenschutz kämpft. Beide Bereiche erfordern schnelle Reaktionen und klare Maßnahmen, um Sicherheit und Compliance zu gewährleisten.