Neuburg-Schrobenhausen

Schrobenhausen: Polizei verfolgt flüchtige Autofahrerin nach Kuhreiß-Drama!

Am Samstagabend, den 12. Januar 2025, ereignete sich in Schrobenhausen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ein brisantes Polizeieinsatz, der mit einer mutmaßlichen versuchten Körperverletzung endete. Eine 26-jährige Autofahrerin steht im Verdacht, eine Polizistin mit ihrem Fahrzeug überfahren zu wollen. Laut Antenne hatte die Polizistin durch eine schnelle Bewegung zur Seite reagieren können, um dem Aufprall zu entkommen und blieb unverletzt.

Die Situation eskalierte, als die 26-Jährige, die zuvor eine Polizeikontrolle missachtet hatte, mit ihrem PKW Gas gab und vor den Beamten floh. Ein Grund für ihr Verhalten ist bislang unklar. Während der anschließenden Verfolgungsfahrt überschlug sich ihr Wagen an einem Kreisverkehr und kollidierte dabei mit dem Streifenwagen, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Die Fahrerin konnte sich relativ schnell aus ihrem Fahrzeug befreien und blieb unversehrt; zwei Polizeibeamte hingegen erlitten leichte Verletzungen und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Alkoholeinfluss vermutet

Bei der 26-Jährigen gibt es Anzeichen, die auf einen vorherigen Alkoholkonsum hinweisen. Die genauen Werte ihrer Alkoholkonzentration sind derzeit unbekannt, jedoch gelten in Deutschland spezifische Promillegrenzen, die das Fahren unter Alkoholeinfluss betreffen. Wie auf ADAC erklärt wird, liegt das allgemeine Alkoholverbot für Personen unter 21 Jahren und Fahranfänger in der Probezeit bei 0,0 Promille. Ab 0,3 Promille gilt man als relativ fahruntüchtig, was bei Ausfallerscheinungen zu weiteren rechtlichen Konsequenzen führen kann. Bei Werten ab 1,1 Promille ist man absolut fahruntüchtig und die Strafen können erheblich ausfallen.

Der Vorfall in Schrobenhausen wirft ein Licht auf die Themen Sicherheit im Straßenverkehr und die Gefahren von Alkoholkonsum beim Fahren. In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Vorfälle. So berichtete Augsburger Allgemeine von einem betrunkenen Fahrer in Stuttgart, der ebenfalls versuchte, der Polizei zu entkommen und schließlich in einer Sackgasse auf einen Streifenwagen prallte.

Öffentliche Sicherheitsbedenken

Diesen Vorfällen zufolge ist es offensichtlich, dass Verkehrsteilnehmer durch fahruntüchtige Autofahrer gefährdet sind. Der Gesetzgeber versucht, durch strenge Bußgelder und auch durch das Zwangsverfahren einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) bei hohen Promillewerten, die Zahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle zu reduzieren. Zudem kann die Versicherung bei Unfällen unter Alkoholeinfluss Regressforderungen bis zu 5000 Euro stellen, was zusätzliche finanzielle Belastungen für die Betroffenen mit sich bringen kann.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
antenne.de
Weitere Infos
augsburger-allgemeine.de
Mehr dazu
adac.de

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